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Intervallfasten bei Hashimoto

Intervallfasten – oder auch Intermittierendes Fasten sind der neue “heiße Scheiß” bei den Abnehmprogrammen.

Dabei ist das Konzept gar nicht neu! Gefastet wird in vielen Kulturen zum Zweck der Reinigung oder Konzentration auf das Wesentliche schon seit ewigen Zeiten, viele nutzen diese in der Zeit vor Ostern auch bewußt zum Verzicht auf Alkohol oder Süßigkeiten.

Was ist Intervallfasten oder Intermittierendes Fasten?

Eigentlich handelt es sich hier um “Fasten light”. Statt für einen definierten Zeitraum komplett auf Nahrung zu verzichten, bzw. sich in der Kalorienzufuhr drastisch einzuschränken, wird der Körper für eine bestimmte Zeit von Essen entlastet.

Es gibt dabei 2 grundlegende Konzepte

  • 16/8
  • 5/2

Das klingt alles nach höherer Mathematik, ist aber ganz einfach.

16/8 bedeutet, dass man nur an 8 h pro Tag etwas isst und dem Körper dann 16 Stunden Zeit gibt. Wer sich jetzt freut und zusammenrechnet, dass er für alle Mahlzeiten am Tag weniger als 8 h braucht freut sich zu früh – diese 8 h werden am Stück gerechnet. Konkret bedeutet dies, dass Ihr z.B. um 12.00 Uhr das erste Mal am Tag etwas esst, um 20 Uhr Euer Abendessen genießt und danach fastet. Wie man dieses 8h-Fenster legt ist egal, am Besten nutzt man natürlich die Schlafphasen denn da ist die Gefahr am Geringsten zum Kühlschrank zu schleichen.

5/2 ist etwas anspruchsvoller. Hier esst Ihr 5 Tage die Woche normal und fastet an 2 Tagen, meist wird hier das Wochenende verwendet.

Wer voll berufstätig ist kommt mit 16/8 wahrscheinlich am Besten zurecht. Zum Einen sind die Vormittage meist vollgepackt mit Aktivität und man kommt gar nicht dazu ans Essen zu denken, zum Anderen wird in vielen Firmen hart um 12.00 Uhr Mittagspause gemacht und dies ist der perfekte Start in die Essensphase.

In diesen Fastenperioden sinkt weder die Stoffwechselrate, noch erhöht sich der Grundumsatz – 2 Thesen die man in Frauenzeitschriften gerne liest. Die Stoffwechselrate wird von vielen Faktoren beeinflusst, unter anderem Euer Alter, Körpergewicht und Fitnesslevel. Ob Ihr von 8.00 -16 Uhr oder von 12.00 – 20.00 Uhr esst, ist Eurem Stoffwechsel so lange egal, bis Ihr in eine massive Unterversorgung rutschen würdet.

Was isst man während des Intervallfastens?

Wer wie ich ab und an fasziniert auf RTL2 hängen bleibt kann schnell glauben, dass Intervallfasten einfach bedeutet die gesamte Kalorienzufuhr eines Tages in 8 h zu pressen. Eine Freundin hat mir hier allen Ernstes begeistert erzählt, dass jemand mit Pizza und Cola 8 kg in 3 Wochen abgenommen habe. Das ist natürlich Bullshit. Abnehmen kann nur – und das ist leider die traurige Wahrheit – wer seine tägliche Kalorienzufuhr so begrenzt dass sie unter den verbrauchten Kalorien liegt. Also simpel – weniger essen als man verbraucht. Dem Körper ist es beim Abnehmen völlig egal, ob Ihr 1500 kcal bei einer einzigen Mahlzeit oder über den Tag verteilt zu Euch nehmt. Also gilt es auch während der Essensperioden bewußt auf Kalorien zu verzichten. Wer wie ich seinen “Essenstag” um 12.00 Uhr beginnt hat schon mal das Frühstück eingespart. Allein durch diese weggelassene Mahlzeit reduziert Ihr Eure Kalorienzufuhr. Eine perfekte Kombination sind Intervallfasten und Low Carb.

Low Carb bedeutet erhöhte Proteinzufuhr, und da Proteine nachhaltiger sättigen kommt Ihr mit einen wunderbaren Sättigungsgefühl über den Weg. Einige Low Carb-Klassiker wie Käsekuchen mit Nussboden solltet Ihr dabei nicht zu oft essen, denn Low Carb heißt ja nicht automatisch wenig Kalorien. Jeder hat hier einen anderen Grundumsatz und damit einen anderen Kalorienbedarf, als Orientierung sollte man für die 8h-Essensphase aber 1200 Kcal anstreben – bzw. mindestens 20% unter seinem Energiebedarf liegen. Denkt immer dran – 1 kg Körpergewicht sind 7000 kcal…die gilt es in ca. 1-2 Wochen einzusparen um abzunehmen.

Ihr könnt Euch sehr einfach einen Ernährungsplan aus Low Carb-Rezepten zusammenstellen, eine Übersicht meiner Rezepte findet Ihr oben im Menü unter “Rezepte”.

Index

Ab sofort werde ich auch “Intervallfasten” als Kategorie für etwas kalorienreduzierte Low Carb Gerichte einfügen. Im Menü könnt Ihr dann schnell nach diesen Rezepten filtern.

In der Fastenphase gilt es keine / sehr wenige Kalorien zu sich zu nehmen (also zu fasten). Erlaubt sind kalorienfreie Getränke wie Tee oder schwarzer Kaffee, wenn es ganz hart wird auch eine simple Gemüsebouillon (ohne Einlage). Viel Wasser trinken ist hier doppelt hilfreich, man hat durch den vollen Magen weniger Hunger und hilft dem Körper beim Entgiften in der Fastenphase.

Warum hilft Intervallfasten bei Hashimoto?

Eine Begleiterscheinung/Ursache von Hashimoto sind Entzündungen im Darmbereich. Gegen diese Entzündungen hilft schon regelmäßiges Fasten von 8-12 Stunden (siehe auch hier oder hier). In dieser Fastenperiode hat der Körper Zeit, sich zu regenerieren, das durch die Entzündung strapazierte Gewebe muss keine Arbeit verrichten (z.B. das Verdauen von Lebensmitteln) sondern kann regenerieren.

Wer sich an die Grundregeln des Intervallfastens hält, nimmt auch weniger Kalorien zu sich. Wer mit Hashimoto geschlagen ist und schon mal an einer Diät verzweifelt ist weiß auch, schnelle Abnahmen sind mit Hashimoto quasi unmöglich. Wo andere locker 1 Pfund/Woche verlieren, freut sich der Hashi-Patient meist schon wenn er nicht zunimmt. Intervallfasten ist nicht kurzfristig angelegt, man kann dies theoretisch zum Lebenskonzept machen – mindestens aber 7 Wochen durchziehen damit der Körper sich wirklich erholen kann.

Wo gibt es Unterstützung / Anleitung?

Eigentlich ist Intervallfasten sehr einfach – wer sich unsicher fühlt oder nicht durch Misserfolge sofort frustriert sein möchte kann sich aber Hilfe besorgen.

Im Portal If-Change  (#WerbungdaLinkNennung) gibt es einige gute Hinweise – hier hat man sich ganz auf das Intervallfasten konzentriert. Viele der Rezepte habe ich ähnlich auch schon gekocht / esse sie im Rahmen meiner Low Carb Ernährung und wer möchte, kann sich hier sogar über ein 7-Wochen-Programm coachen lassen (siehe unten).


Welche Fragen oder Erfahrungen habt Ihr zu Intervallfasten? Habt ihr Interesse daran, dass ich mal meine Intervallfasten-Ernährungspläne veröffentliche? Lasst es mich wissen!

Crowdbutching – ich kauf ne Kuh…..

Ich esse Fleisch – sehr zum Leidwesen meiner Tochter die mit ihren 15 Jahren schon auf 2 Jahre Erfahrung als Vegetarier zurückblickt. Ich habe einige Anläufe als Vegetarier gestartet, scheitere aber immer daran dass

  • die Soja-Ersatzprodukte und Seitan (Gluten) dank Hashimoto nicht essbar sind
  • ständig Feta mir auf den Geist geht
  • immer nur Gemüse auch nicht das Wahre ist
  • der Aufwand für vegetarische Gerichte oft in keinem Verhältnis zum Ergebnis steht
  • mein Schweinehund einfach ab und an Fleisch will

Ok, ich gebe zu dass Grund 2-4 ganz klar miese Ausreden sind….. aber mir schmeckt Fleisch. Was mir nicht schmeckt, sind die Umstände der Massentierhaltung und die damit verbundene oft schwierige Qualität von Fleisch. Daher essen wir in unserer Familie schon lange kein Schweinefleisch mehr (außer den Wildschweinprodukten eines befreundeten Jägers) und verzichten auf alles, was in Disney-Filmen eine Hauptrolle spielt (also Bambi, Klopfer und ganz klar die fiese Spinne aus Schweinchen Babe). Es bleiben Rindfleisch und Pute, beides auch in meinem Dorfsupermarkt in Bioqualität erhältlich – aber leider nicht jedes Produkt und auch nicht zuverlässig.

Zufällig bin ich über Crowdbutching gestolpert…

Crowdfunding kenne ich, gerade habe ich bei Foodpunk mitgewirkt um die tollen Produkte bald im Laden kaufen zu können.

Crowdbutching funktioniert so:

  • Ihr meldet Euch auf einer Seite an (ich war bei Kaufnekuh)
  • Ihr entscheidet Euch für ein Paket (bei mir war es die Bio-Kuh mit dem Maxi-Paket und der  BBQ-Option)
  • Sobald genügend Interessenten zusammen gekommen sind wird die Kuh geschlachtet (ja… das muss dann leider sein)
  • 4 Wochen später erhaltet Ihr ein Paket mit Eurem Fleisch

 

Preis-Leistung

Mein Bio-Maxi-Paket mit BBQ kam mit 140€ für 7,2 kg bei mir an. Das sind umgerechnet nicht mal 20€ fürs Kilo. Natürlich muss jeder mit sich selbst ausmachen ob er Bio will und natürlich bezahlen möchte, aber verglichen mit den Preisen im örtlichen Bio-Laden ist das sehr günstig.

Qualität

Wir haben bisher 2 Produkte getestet: die Steaks und die Burger.

Die Steaks waren paarweise eingeschweißt, mussten also nur noch 50 min bei 57 Grad in den Sous-Vide Garer und anschließend ganz kurz auf den Grill. Die Qualität war super, die Steaks hatten Biß, waren ganz leicht gemasert und haben einfach nur sehr gut nach hochwertigem Fleisch geschmeckt. Genauso wie die Burger, die waren einfach perfekt – auf dem Grill für meinen Mann und Tochter 1 als Burger im Brötchen, für mich mit Salat und einem Spiegelei. Das Hackfleisch hatte die richtige Konsistenz und schmeckte auch mit wenig Gewürz sehr gut.

 

 

Fazit

Dieser Beitrag ist keine Werbung, ich  habe dafür weder Fleisch noch Geld bekommen – ich bin einfach von dem Konzept sehr angetan und werde dort garantiert wieder einkaufen. Dieses Jahr gibt es an St. Martin sogar evtl. Gans – denn auch die gibt es als Crowdbutching und auch hier hatte ich bisher keine sinnvolle Alternative….  weiß jemand, ob es einen Disney-Film mit einer Gans in der Hauptrolle gibt?

 

 

 

 

 

Coldbrew 2.0

Als ich neulich im gefühlt 5. DM-Markt versucht habe, eine Dose vom neuen Nivea-Kissen-Make-up zu ergattern, musste ich aus der Kühltheke einen Kaffee mitnehmen um die Kraft für den 6. DM zu haben.

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Habt Ihr das schon getestet? Das Versprechen ist, dass die Konsistenz die einer BB-Cream ist und sich mittels Make-up-Kissen ganz leicht Aufträgen lässt. Naja, meine BB-Cream deckt besser, und das beigefügte Auftragekissen hat ein so dünnes Haltebändchen, dass das garantiert nach dem 5. Mal gerissen ist…. aber zurück zum Kaffee…

Da ich ja auf Zucker verzichte (Hormondiät lässt grüßen) entscheide ich mich nicht für den leckeren Starbucks-Latte (seufz) sondern für eine Dose Karacho…. geiler Name oder?

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Das ist -Tata – kalt gebrühter Kaffee auf Kokoswasserbasis. Wer mir in den Instastories folgt, hat das Foto gesehen. 2 € für kalten Kaffee…finde ich extrem teuer, und wäre ich nicht so genervt gewesen dass ich statt Kaffee sonst eine Packung Nougatherzen gefuttert hätte wäre das Zeug auch stehen geblieben.

Coldbrew 2.0 ist also kalter Kaffee mit Kokoswasser statt normalem Wasser.

Ich hab es auf Pinterest gesucht, scheint sehr cool zu sein.

 

Coldbrew hab ich ja letztes Jahr schon getrunken, jetzt wir der wohl trending aufgepimpt. Durch das Kokoswasser wird der Kaffee leicht süß, ich persönlich finde das total lecker.

Die Zubereitung ist natürlich super kompliziert und aufwändig:

Kaffeepulver (frisch gemahlen oder gekauftes Pulver) mit Kokoswasser aufgießen, 12 h im Külschrank ziehen lassen, abfiltern …. fertig! Kaum zu glauben, es ist wirklich so einfach.

Ob Ihr 100% Kokoswasser nehmt oder mischt, den Kaffee mit Wasser aufsetzt und dann mit Kokoswasser im Verhältnis 2:1 aufgießt bleibt Eurem Geschmack überlassen.

Kleine Helfer sind guter Kaffee und eine French Press. Beim Kaffee kaufe ich gerne regional aus einer kleinen Pfälzer Rösterei (Blank Roast). Der ist schön kräftig. Meine French Press ist von Ikea… auch keine große Investition. Ihr könnt auch Birkenwasser nehmen, das hat eine ähnliche Süße. Kokosmilch erst in den fertigen Kaffee geben, das funktioniert zum Brauen nicht.

Habt Ihr Coldbrew mit Kokoswasser schon getestet?

 

 

 

 

Weniger ist mehr – die neue Vilsa-Recyclingflasche*

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Lange gehalten wir Deutschen als Weltmeister im Recycling,  doch aktuell werden die Zahlen extrem angezweifelt.  Angeblich werden 50 % der Kunststoffverpackungen recycelt, ob das wirklich stimmt weiß man aktuell nicht so genau.  Ein großer Teil des Abfalls wird angeblich nach China verschifft und dort verbrannt, nicht ganz der Sinn der Sache.

Ich selber habe dieses Jahr die Fastenzeit aktiv genutzt, um bewusst auf Kunststoffe zu verzichten. Dabei habe ich festgestellt wie extrem schwer das ist. Gemüse und Obst kann ich im Erzeugermarkt um die Ecke einzeln kaufen, Wurst und Käse bekomme ich beim Metzger auch in Papier aber die Flasche Wasser fürs Büro oder unterwegs aus Glas ist einfach nicht praktisch. Ich habe es versucht, mir im Biomarkt eine Kiste lebendiges Wasser gekauft und die im Auto mit mir rum gefahren. Zum Einen sind diese Flaschen extrem schwer,  zum Anderen ist mir im Büro auch die eine oder andere Flasche kaputtgegangen.   Die leeren Flaschen rutschen dann beim fahren aus der Kiste, und verursachen beim fahren einen Heidenradau.

Zu Hause verwende ich einen Wassersprudler, denn wir haben hervorragendes Quellwasser ohne jeglichen Kalkanteil.  Leider ist das Wasser in meinem Büro fast weiß vor Kalk, und schmeckt auch etwas komisch.  Selbst Versuche mit einem Wasserfilter haben hier nur bedingt funktioniert.

Daher war ich sehr interessiert, als ich von Vilsa eine Pressemitteilung über eine neue Kunststoffflasche bekommen habe.

Die PET-Flaschen werden mit 10 % weniger Kunststoffmaterial hergestellt, und beinhalten 30 % Recyclinganteil.  Damit ist die Flasche nicht nur leichter (das weiß jeder zu schätzen, der wie ich öfter ein Sixpack Wasserflaschen ins Büro schleppt),  durch eine leicht veränderte Form  ist die Flasche auch etwas standfester.

 

 

Das weiß ich persönlich sehr zu schätzen, denn ich schleppe Flasche Wasser häufig von Besprechung zu Besprechung. Da ist mir schon häufiger mal eine Flasche umgefallen, im blödesten Fall auf meine Notizen oder mein Notebook.

 

 

Drin ist das typische Vilsa-Wasser, natriumarm  was für Menschen mit gelegentlichen Wasseransammlungen besonders gut ist.

Mein aktueller Plan: zu Hause werde ich weiter sprudeln, das ist billiger, spart mir die Schlepperei und das Wasser schmeckt wunderbar. Für Unterwegs darf es jetzt auch ab und an Vilsa sein – sobald es die Flaschen in unserem REWE zu kaufen gibt (aktuell habe ich sie noch nicht gefunden)

 

Gibt es die neuen Flaschen schon bei euch?  Kauft ihr trotzdem lieber Glasflaschen oder verwendet einen Wassersprudler?

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* sponsored Post – ich durfte 2 Sixpacks teste noch ( Medium und Naturelle)

Korean Beauty Ü40?

Bei 2 Teenagertöchtern landen bei uns im Haus einige Trends über Instagram und Co. Holohighlighter, Bubble Masks und das 1000te Bilou sind cool für Teenies aber definitiv nix für mich als steinalte Ü40 Mutti.

Anders verhält es sich mit dem aktuellen Korean Beauty Trend.

Asiaten investieren so viel Geld in Pflege wie wir Deutschen in Autos. Als ich vor ein paar Jahren dienstlich häufiger nach Singapur reisen durfte, habe ich schon kräftig Tuchmasken gekauft. Schneckenschleim, Schwalbennest und Hyaluron sind alte Bekannte für mich und es freut mich, dass es diese Produkte jetzt immer häufiger in Deutschland zu kaufen gibt.

Manchmal sind die Preise noch viel zu hoch, aber hier heißt es einfach abwarten..je mehr Angebote es gibt desto günstiger werden die Produkte.

Was sind meine Lieblingsprodukte?

Tuchmasken

Produktbewertung: Kocostar Slice Mask Sheet

Schon lange nix Neues mehr. Wirkstoffgetränkte Gesichtsmasken, die man einfach einige Zeit aufs saubere Gesicht legt, einwirken lassen und fertig. Meine Lieblinge sind Masken mit Feuchtigkeitswirkung, also gerne Hyaluronsäure enthalten. Die Polstern die Haut etwas auf und man sieht ein paar Stunden herrlich erfrischt aus. Die Masken gibt es auch für einzelne Gesichtspartien, ich nutze gelegentlich Augenmasken da ich zu heftigen Augenringen neige.

Auf Amazon gibt es gerade eine komplette Sammlung im Angebot.

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Hand- und Fussmasken

Mein Gesicht Pflege ich häufig, Hände und Füße werden nicht nur bei mir gerne vernachlässigt. aktuell sieht man auf Instagramm überall Fussmasken, die die Hornhaut entfernen. Diese Masken wirken wirklich toll und sind einfacher anzuwenden als die fiesen Hornhautraspeln.

Hier getestet: Milky Foot über Amazon bestellt

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Diese Masken gibt es leider noch selten im Handel, ich bestelle die immer.

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Richtig eingesetzt ist Korean Beauty also perfekt für mich alte Frau… welche asiatischen Pflegeprodukte habt Ihr schon getestet?

 

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Die Hormondiät nach Sara Gottfried – Leptinungleichgewicht und seine Folgen

Nach meinem Fail mit BodyChange ist mir das Buch „Die Hormondiät“ von Sara Gottfried auf den Tisch geflattert.

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Das Buch erläutert, wie durch gezielte Ernährungsumstellung ein hormonelles Ungleichgewicht reguliert werden kann. Innerhalb von 3 Tagen wird jeweils ein Lebensmittel bzw. eine Lebensmittelgruppe vom Speiseplan gestrichen. Darunter sind alte Bekannte wie Getreide, Zucker oder Alkohol.

Am interessantesten für mich persönlich war der Abschnitt über Leptin. Leptin ist ein sogenanntes Protein-Hormon, es wird in den Fettzellen hergestellt und durch Insulin aktiviert. Es steuert das Sättigungsgefühl und die Bildung von Wachstumshormonen, bei vielen übergewichtigen Erwachsenen ist dieser Leptinstoffwechsel gestört (guter Artikel hier). Das zu viel vorhandene Fett sorgt zwar für einen hohen Leptin-Wert, durch chronische Entzündungen kann dieses Leptin aber nicht an die richtigen Rezeptoren ankoppeln. Die Folge ist mangelndes Sättigungsgefühl und fehlendes Hungergefühl…ein Teufelskreis in dem insbesondere Hashimoto-Patienten festsitzen. Ihr macht Diät (Low Carb), bewegt Euch aber habt trotzdem das Gefühl die Kilos kleben? Ihr kennt das: 2 Wochen super diszipliniert und dann Totalausfall und alles wieder drauf? Eigentlich habt Ihr genug gegessen, und trotzdem sind die Finger direkt in den Nüssen, Chips oder ähnlichem Knabberkram?

Woran erkenne ich, ob ich einen Leptinmangel habe?

Auf der (englischen) Seite von Sara Gottfried gibt es ein paar Fragen um herauszufinden ob Ihr einen Leptinmangel oder Resistenz habt

  • BMI > 25
  • Anfälle mit großem Appetit (Fressanfall)
  • kein Hunger morgens
  • Schwitzattacken
  • Extreme Zunahme in den Wechseljahren
  • Müdigkeit nach dem Sport
  • Gelenkprobleme
  • Hoher rT3-Wert

Es gibt noch mehr Fragen, wer hier 5x „Ja“ geantwortet hat, kann eine Leptinproblematik vermuten.

So weit, so deprimierend… und was kann man dagegen tun?

Das Schöne ist, dass viele Elemente der Low Carb-Ernährung hier helfen

  • kein Obst/reduzierte Fruktosezufuhr:  das bedeutet Verzicht auf Obst oder sehr zuckerhaltiges Gemüse wie Karotten oder Mais
  • den Tag mit Proteinen beginnen, also z.B. Ein gekochtes Ei nach dem Aufstehen
  • Verzicht auf Alkohol
  • keine Zwischenmahlzeiten
  • gute Öle verwenden. Ich benutze seit einiger Zeit MCT-Öl für meinen Salat und verwende eine Kokosöl-Rapsölmischung zum Braten
  • keine Nachtschattengewächse Kartoffel, Tomate, Paprika)
  • Mittags und Abends je min. 2 Tassen Gemüse, jeweils roh und gekocht
  • Omega3-Fettsäuen ( in hochwertigem Fisch oder als Nahrungsergänzungsmittel)
  • Bewegung nach dem Abendbrot, es hilft schon ein längerer Spaziergang

Es scheint leider erwiesen zu sein, dass bei Leptinproblematik das Abnehmen besonders viel Willenskraft benötigt. Der innere Schweinehund scheint durch dieses Problem so richtig bestärkt zu werden.

Für mich schließt sich hier langsam der Kreis der Ernährung. Ich werde mich nicht mehr auf einzelne Lebensmittel oder Ernährungskonzepte, sondern meinen Körper verlassen. Das Buch von Sara Gottfried hat mir ein paar sehr wertvolle Anregungen gegeben.