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Schöne Hände sind die Zierde jeder echten Dame

*Werbung – in Zusammenarbeit mit Douglas entstanden

Jedes Jahr in der Übergangszeit zwischen Herbst und Winter das gleiche Problem: trockene und spröde Hände. Dieses Jahr ist es meiner Meinung nach besonders schlimm, denn durch das ständige Händewaschen und Desinfizieren sehen selbst die gepflegtesten Hände schnell rau und rissig aus. Und das, obwohl schöne Hände die Zierde jeder echten Dame sind. Jetzt wollt Ihr vielleicht gar nicht Dame sein, mir liegt das auch sehr fern, aber neben dem Dekolleté und dem Hals sind die Hände das Einzige, was das wahre Alter einer Frau verrät. Für obenrum gibt es wunderbare Rollis oder schöne Ketten, Hände sind meist nackig und werden durch farbige Lacke durchaus noch in Szene gesetzt.

Meine allerliebste Handcreme von meinem allerliebsten Patensohn geschenkt

Meine Hände sehen durch meine tendenziell trockene Haut schnell nach Spülhänden aus – und damit wirken sie deutlich älter als der Rest von mir. Mitte 20 stört sowas nicht, aber ab 40 wird das ein echtes Thema.

Das einfachste sind gute, hochwertige Handcremes und ab und an mal eine Handmaske.

Was kann man tun?

Eine gute Handcreme muss schnell einziehen und die Haut befeuchten. Daher sind meine Handcremes eher leicht, ich muss also ständig cremen. Ich besitze daher 2 Sorten Handcreme: für den Alltag steht neben jeder Handseife ein Spender mit Handcreme. Die darf auch mal lecker riechen, und so auch gleich noch gute Laune verbreiten. Im Haus stehen bei uns so locker 5 Flaschen Handcreme und damit hat niemand die Ausrede für ungecremte Hände. Eine gute Auswahl erhaltet Ihr bei Douglas – hier gibt es sowohl meinen Lieblingsspender von Molton Brown als auch die Creme von Clarins die mir mein Lieblingspatensohn letztes Jahr zu Weihnachten geschenkt hat.

Diese Creme nutze ich für den zweiten Trick: Handkuren.

Handkuren

Wie bei Haaren ist neben der täglichen Pflege ab und an eine Extraportion Pflege notwendig. Wenn Ihr also eine Kurpackung auf Eure Haare gebt, nutzt doch ab und an eine Kur für die Hände. Solche Kuren gibt es in zwei Formen: vorgetränkte Handschuhe oder Cremes die man dick aufträgt und dann Handschuhe zum Schutz darüber trägt.

Vorgetränkte Handschuhe sind perfekt als Geschenk oder zum Mitnehmen falls Ihr Euch einen schönen Wellnesstag gönnt. Sie produzieren natürlich deutlich mehr Plastikabfall als Masken die man mehrfach verwendet. Hier kauft Ihr Euch ein paar schlichte weiße Handschuhe, tragt die Maske dick auf und zieht die Handschuhe drüber. Meine Lieblingsprodukte habe ich Euch mal hier in die Übersicht gepackt.

Wer jetzt auf den Geschmack gekommen ist, aber weder Handkur noch Handschuhe im Haus hat, der geht einfach mal in die Küche.

Handkuren basieren auf Feuchtigkeit – also funktionieren Quark und Öl hervorragend. Alle Masken gebt Ihr auf die Hände und sitzt dann entweder sehr still vor Netflix und Co oder Ihr findet ein paar Handschuhe zum Drüberziehen. Nach ca. 15 min könnt Ihr die Maske abwaschen und

Bananenmaske

  • 1 EL Honig
  • 1 EL Speisequark
  • 1/2 Banane zermatscht
  • Alles mischen und auf die Hände auftragen

Avocadomaske

  • 1 EL Honig
  • 1 EL Speisequark
  • 1/2 Avocado zermatscht
  • Alles mischen und auf die Hände auftragen

Kokosölmaske mit Ei

  • 6 EL Speisequark
  • 1 Eigelb
  • 3 EL Kokosöl

Ihr mischt 1 Löffel Honig mit 1 Löffel Speisequark und gebt da entweder 1/2 gematschte Avocado oder 1/2 gematschte Banane rein. Das streicht Ihr großzügig auf die Hände und zieht darüber Baumwollandschuhe. Entspannt beim Netflixen ca 1/2 h einwirken lassen und dann nur abwischen. Die Hände sind sofort spürbar weicher.

Wer wie ich sehr trockene Hände hat, dem empfehle ich eine Olivenölpackung über Nacht. Dazu die Hände gut waschen und abtrocknen, und dann ca. 50 ml erwärmtes Olivenöl auf den Händen verteilen. Baumwollhandschuhe drüber und – weil das garantiert trotzdem durchölt – Gummihandschuhe drüber. Damit gehe ich dann schlafen, und hoffe dass genau in der Nacht das Haus nicht abbrennt und ich mit Handschuhen auf die Straße fliehen müssste.

Abwarten und Tee trinken…..

*enthält Werbung und ein Gewinnspiel*

Neulich saß ich in einer Besprechung im Büro, ganz brav mit geöffnetem Fenster und Maske da wir viele Personen waren. Und dann hatte ich einen Hustenanfall – einfach weil es mich im Hals gekratzt hat. So schnell habe ich die Kollegen noch nie wegrutschen sehen – und das total unbewußt. Meine Erkenntnis: Erkältung in den Zeiten von Corona ist kein guter Plan. Also tue ich das, was ich im Herbst eigentlich sehr entspannt tue: Tee trinken.

Tee und Herbst gehören für mich zusammen. Herbst ist die Zeit des entspannten Zurücklehnens zwischen dem trubeligen Sommer und der normalerweise sehr feierintensiven Weihnachtszeit. Und Tee ist für mich Lebensqualität – denn eine Tasse Tee trinkt man anders als eine Tasse Kaffee. Kaffee trinkt man morgens zum wach werden und mittags um wach zu bleiben oder um den Kuchen runter zu spülen. Tee trinkt man um mal ein paar Minuten gar nichts zu tun. Selbst die Zubereitung von Tee ist sehr entspannend, ok Teebeutel sind jetzt entspannungstechnisch eher ein Quickie aber da ich lieber losen Tee trinke ist das eine mehrminütige Folge von Brühen und Filtern und den Duft des Tees einatmen. Ausnahme ist das Büro, da koche ich selten losen Tee sondern nutze Beutel oder die Maschine.

Perfekt ist es, wenn dieser Tee dann auch noch gut für die Gesundheit ist. Ich spreche nicht von Fencheltee gegen Magen-Darm-Beschwerden. Den hab ich meinen Kindern so oft eingeflösst, die rennen schon beim Geruch aus der Küche. Auch nicht Kamillentee, denn den benutzt man (Zitat meines Mannes) “nur als Sitzbad bei offenen Furunkeln am Hintern”. Es gibt mittlerweile tolle Tees mit sogenannten Superfoods die auch noch toll schmecken.

Eine sehr interessante Auswahl hat die Auresa. Hier gibt es Bio-Tees in Gläsern mit Korkdeckel zu kaufen – und das gefällt mir als Plastikvermeider und Auffüller ja besonders gut.

Wenn meine Gewürze schon in Gläsern bereit stehen, und im Idealfall auch in einem Unverpackt-Laden nachgefüllt werden, dann soll mein Tee doch nicht in hässlichen Plastiktüten im Schrank liegen.

Gewürze stehen in Gläsern bereit

Neben Kräuter- und Früchtetees gibt es viele Tees auch in Bioqualität oder vegan – denn z.B. Honig im Tee ist für Veganer ein No-Go, oft aber nicht direkt ersichtlich und muss in der Zutatenliste erst gesucht werden.

Am interessantesten aus dem Sortiment sind für mich die Sorten “Moringa” und “Manuka Honig Salbei”.

Moringa kenne ich aus Brasilien als Booster für das Immunsystem. Im Tee kommt er mit dem klassischen Träger Apfel und etwas exotischem Obst wie Papaya und Ananas daher. Schmeckt sehr fruchtig und ist auch kalt noch lecker. Das ist für mich im Büro wichtig, denn oft vergesse ich meinen Tee auf dem Schreibtisch und trinke ihn dann Stunden später kalt.

Manuka-Honig gilt als eines der gesündesten Lebensmittel. Er kommt hier mit Apfel, Ingwer und Salbei in einem süß-würzigen Tee daher. Den Fenchel (Ihr erinnert Euch an meine große Liebe) schmeckt man nicht… aber das stimmt mich nicht sehr traurig. Der Tee ist perfekt für die Erkältungszeit und linder tatsächlich das Kratzen im Hals.

Nun zum oben angekündigten Gewinnspiel: Auresa hat mir je 1 Glas Moringa und Manuka-Salbei für eine Verlosung zur Verfügung gestellt. Was Ihr tun müsst? Hinterlasst mir einfach einen Kommentar und beantwortet mir die Frage: was ist Euer Lieblingstee? Unter allen Kommentaren hier und auf Instagram lose ich dann 2 Gewinner auf die von Auresa ein Päckchen bekommen.

Wer keimGlück hat erhält trotzdem mit dem Code Kalinka10 bis 31.12.2020 10% Rabatt auf den Einkauf unter www.auresa.de

Also hoch die Tassen 🙂

P.S ich durfte mir für den Test 2 Gläser aus dem Sortiment aussuchen

Küchen-Upcycling – mein Weg zur “neuen” Küche

*Enthält Markennennungen – alles hier ist selbst gekauft und gebaut*

Immer wenn ich in den letzten beiden Jahren bei Instagram und Pinterest die stylischen Küchen gesehen habe wurde ich neidisch. Neid ist keine schöne Eigenschaft – aber ich wollte auch so eine helle aufgeräumte Küche die sich auch auf Fotos gut macht. Meine Küche ist 16 Jahre alt, hat eine tolle Qualität aber ist mit ihren Vanille- und holzfarbenen Fronten einfach nicht mehr schlicht genug für meinen Geschmack.

Meine Vorstellung war eine sehr helle Küche mit weisser Arbeitsplatte ohne Oberschränke und ohne ChiChi… und ein Weinkühlschrank sollte Platz haben. Die Küche sollte dafür ca. 1 m verlängert werden, wir haben ohnehin eine größere Fläche gefliest und nutzen das Eck hinter der Theke nur als Abstellplatz fürs Katzenfutter.

Phase 1: ich kaufe eine neue Küche

Der Plan war, dass ich mal eben in ein Küchengeschäft meiner Wahl marschiere, mir was schönes aussuche und dann tolle Menschen kommen, meine alte Küche abbauen und mir eine neue hinstellen…. Pläne sind was wunderbares, wenn mir nur jemand eine Küche verkauft hätte!

Mein erster Versuch war in einem örtlichen großen Küchenstudio namens Meda. Nachdem ich ca. 30 min durch die Ausstellung gewandert bin (ich war so ziemlich allein in der Ausstellung, ausser mir nur ca 15 Berater unterwegs) hatte ich etwas Schönes gefunden. Leider war es nicht so einfach jemanden zu finden der mir diese Küche erklärt hätte. Auch die Frage nach einem Katalog zu genau dieser Küche war gefühlt eher eine Zumutung als ein potentieller Umsatz. Also raus da… keine Küche für mich.

Mein nächster Versuch war dann Plana. Großer Name – super Qualität (wir hatten dort schon mal eine Küche gekauft). Ich habe online einen schönen Plan gemalt, mir alles schon ausgesucht und einen Termin gemacht. Zum Termin dort angekommen dann die Ernüchterung. Bevor der jugendlich wirkende Berater überhaupt auf meine Vorstellungen einging wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass diese Küche ca. 20.000 € kosten würde. Und das kam bei mir so “Sie können sich das gar nicht leisten” an, dass ich fluchtartig den Küchenladen verlassen habe. Mein Fehler – ich habe weder das kleine Schwarze getragen noch die Rolex angelegt… ich wollte nur eine Küche kaufen (und diese Summe war tatsächlich eingeplant).

Dritter Versuch beim lokalen Küchengeschäft “Reddy” – hier dann super Beratung aber auch die Erkenntnis, dass ich eigentlich meine Küche nachbaue und nur auf die Oberschränke verzichte…. und das klar auch wieder für 20.000 €. Unsere Küche hat eine tolle Substanz, extra Auszüge für schwere Teller und Töpfe…. und dann bin ich über den Blog von Raumkrönung gestolpert.

Bild von www.raumkroenung.de

Anja hatte das gleiche Problem wie ich – den Wunsch nach einer neuen Küche und keine Lust eine neue zu kaufen. Sie hat Ihre Küche mit Hilfe von Klebefolie verschönert (der ganze Bericht ist hier)

Phase 2: das kann ich selbst

Da ich beruflich zwischen 2 Jobs hing hatte ich genug Zeit um mich ausführlich zu informieren und bin dank Anjas Anregungen auf Resimdo gestolpert. Hier gibt es professionelle Möbelfolien und vor allem eine super Beratung und viele Videos für die kniffeligen Probleme wie Ecken kleben.

Tutorial von Resimdo

Der Plan war

  • Weg mit den Oberschränken
  • weisse matte Oberflächen
  • modernere Fronten
  • weisse Arbeitsplatte mit Alu-Kante
  • ein kleiner Apothekerschrank neben den Herd
  • Platz für den Weinkühlschrank

Von der weissen Platte hat mich unser Schreiner übrigens ganz schnell abgebracht… also ist es eine graue Platte in Betonoptik geworden 🙂

  • Test der neuen Farbe für die Fronten. Wie man sieht waren meine Fronten vorher leicht cremig – die neuen Fronten sind in einem matten, etwas rauen Weiß
  • Die Küche vorher (nicht aufgeräumt) durch die Oberschränke sehr kompakt.
  • Die Platte immer voll und daher nie wirklich Arbeitsfläche verfügbar
  • Ungeschönt: so sah das dann unter der Woche aus wenn gekocht wurde

Das Schlimmste war das Ausräumen. Fläche zieht Zeug nach sich… und ich hatte einiges an Zeug. Also bin ich ungefähr 2 x zum Wertstoffhof gefahren, habe viel Küchensachen verschenkt und noch ein paar Kartons für den Flohmarkt aufgehoben. Ergebnis – die Oberschränke konnten weg und es war trotzdem noch Platz übrig.

Im nächsten Schritt dann alle Oberflächen foliert – also Fronten und Griffe abschrauben und alles neu bekleben. Nach den ersten Fronten hat man den Trick wirklich raus und ich habe dann ca. 20 min pro Front gebraucht bis alles ordentlich verklebt war.

Dann rein mit den neuen Möbeln – einem simplen Auszugschrank von Ikea und meinem Weinkühlschrank von Caso. Dazu noch ein neues Lichtsystem von Paulmann und ein paar Poster von Desenio… und für unter 3000€

Der hat tatsächlich mehr gekostet als die Folie oder die Platte…aber ich habe ja so viel gespart, da war das drin (Frauenlogik). Der Kühlschrank hat Platz für 40 Flaschen – und bevor Ihr mich zum Alkoholiker erklärt, die untern 2 Borde beleben meine Kinder mit Cola und Tonic.

Dann alles ausräumen und die neue Platte drauf. Die ist aus dem örtlichen Bauhaus, heisst “Berlin Concrete” und imitiert eine Betonplatte. Ich wollte eigentlich eine gegossene Betonplatte, hab mich aber aufgrund des Gewichtes doch nicht drangetraut. Die Platte hat schlichte Kanten.

Ich bin wirklich total happy mit dieser Küche, wer ca 4 Tage Zeit hat kann das mit seiner Küche nachmachen… bin gespannt ob ich jemanden so inspirieren kann wie Anja mich inspiriert hat.

A spoon a day keeps the doctor away: Arctic Blue Fischöl mit Vitamin D*

Omega-3-Fettsäuren reduzieren nachweislich körpereigene entzündungsspezifische Substanzen wie Prostaglandine und Leukotriene.

Ich kann richtig sehen wie die meisten von euch vor dem Bildschirm sitzen: ist sie jetzt völlig ausgeflippt? Für alle von euch, die sich schon länger mit Hashimoto herumschlagen und alle wunderbaren Begleiterscheinungen wie massiven Vitamin D-Mangel und Leaking-Gut kennen ist das aber kein medizinisches Latein.


Ein hoher Prozentsatz von Hashimoto-Patienten leidet an zwei Dingen

  • Vitamin-D-Mangel
  • Entzündungsprozesse in der Darmschleimhaut

Die Entzündungsprozesse

Viele Entzündungen werden durch die Bildung sogenannter Entzündungsfaktoren ausgelöst, an denen die Omega-6-Fettsäure Arachidonsäure (AA) beteiligt ist. Omega 6 ist in vielen Getreiden, aber auch Huhn und Butter enthalten. Im Schnitt nehmen wir hiervon heute mehr zu uns als noch vor 100 Jahren. Als Gegengewicht gibt es die Omega-3-Fettsäuren Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) mit deren Hilfe der Körper entzündungshemmende Botenstoffe bilden kann. Für die Umwandlung der Omega 3 und 6 Fettsäuren in entzündungshemmende Botenstoffe benötigen wir dasselbe Enzymsystem, d.h. je mehr Omega 6 Ihr zu Euch nehmt desto weniger Omega 3-Umwandlung kann Euer Körper absolvieren.

Es gibt daher einige Empfehlungen für eine Aufnahme von Omega-6- zu Omega-3-Fettsäuren in einem Verhältnis von maximal 5:1. Das gelingt aber selten, chronische Entzündungen werden weiter gefördert.

Omega 3 zu sich zu nehmen macht also für Hashis durchaus Sinn.

Der Vitamin-D-Mangel

Wann immer ich zum Arzt gehe und ein großes Blutbild machen lassen, wird mir anschließend die Einnahme von Vitamin D-Präparaten empfohlen. Ich weiß, dass der durchschnittliche Mitteleuropäer gerade im Herbst und Winter ein großes Vitamin D-Defizit aufweist, wir Hashis haben in diesem Zusammenhang aber Defizit völlig neu definiert. Da sind wir nicht stolz drauf, sondern dagegen kämpfen wir an.

Über meine diversen Experimente mit Nahrungsergänzungsmitteln habe ich ja schon mal geschrieben. Bisher habe ich erfolgreich zwei Präparate genommen: Vitamin D-Tabletten und Fischölkapseln. Letztere sind mir noch nie besonders gut bekommen, in der Regel hatte ich das Gefühl nach der Einnahme noch ein paar mal „Hallo“ zu Ihnen zu sagen (Ihr versteht mich).

Mein Produkttest: Arctic Blue Omega 3

Ab und zu erhalte ich ja kostenlose Produktproben, und eines Tages lag dieses hier bei mir im Briefkasten:

Arctic Blue® MSC Omega 3 Fischöl Fettsäuren mit Orangengeschmack mit Vitamin D – 1000mg Omega-3 pro Teelöffel- hochdosiert DHA & EPA 

Es handelt sich hier um ein MSC zertifiziertes Fischöl in flüssiger Form.
Das ist mir persönlich besonders wichtig, denn die Überfischung der Meere muss ich durch solche Produkte nicht noch weiter unterstützen.

Es hat mich etwas Überwindung gekostet einen Löffel davon zu probieren, schließlich kenne ich die Horror Geschichten von Lebertran. Interessanterweise schmeckt das Öl quasi nach gar nichts, gegebenenfalls hat es eine ganz leichte Orangennote. Im Gegensatz zu Kapseln habe ich keine zusätzliche Umhüllung des Produktes (Gelatine etc.), außerdem habe ich persönlich gerade morgens Probleme damit die Tabletten zu schlucken (auch da sage ich manchmal wieder Hallo zu meinem Frühstückskaffee).


Laut Packungsanweisung nimmt man zu einer Mahlzeit einen Teelöffel voll. Ein Teelöffel (5 ml) des Fischöls enthält ca  340 mg EPA und 480mg DHA, das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) gibt für den EPA und DHA Tagesbedarf eine Empfehlung von 250 – 300 mg vor. Ich decke also meinen erhöhten Tagesbedarf mit am Tag locker.

Ich bin noch an der ersten Flasche des Produktes, und hatte noch keinen neuen Bluttest, ich halte euch aber auf dem Laufenden ob das Produkt sich auf meine Werte positiv auswirkt. Bis jetzt auf jeden Fall schon mal für Geschmack und Anwendung eine Kaufempfehlung. Wer es testen möchte, ihr könnt es bei Arctic Blue bestellen

*Werbung da es sich um einen Produkttest handelt – was meine Meinung aber nicht beeinflusst *

Die Sirtfood-Diät

Spätestens seit den Urlaubsbildern von Adele kennen viele Frauen die so genannte Sirtfood Diät. In vielen Frauenzeitschriften gibt es jetzt wieder reißerische Beiträge mit: „drei Kilo in fünf Tagen„ , „abnehmen mit Rotwein und Schokolade„ oder „verlängere dein Leben durch richtiges Essen“.

Wie funktioniert diese Diät?

Zu aller erst ist es eine Low-Carb Diät. Die Abnahme erfolgt durch eine kontrollierte Kalorienzunahme mit bestimmten Lebensmitteln, zu Beginn der Diät gibt es ein paar Fastentage mit Hilfe von grüne Smoothies beziehungsweise Säften.
diese Lebensmittel sollen die so genannte Sirtuine anregen. Hierbei handelt es sich um in den neunziger Jahren entdeckte Gene, die für die Lebensdauer von Zellen zuständig sein sollen. Es gibt noch nicht sehr viele Forschungsergebnisse hierzu, versuche an Mäusen haben aber gezeigt dass durch das füttern von Lebensmitteln, die Sirtuine besonders anregen, sowohl der Fettstoffwechsel angeregt als auch die Lebensdauer dieser Mäuse verlängert wurde. Mäuse sind kleine Menschen, warum funktioniert diese Diät also?

Die Sirtuin-fördernden Lebensmittel

bei dieser Diätform geht es darum, jeden Tag ein paar der Situierung aktivierenden Lebensmittel in den Ernährungsplan einzubauen. Das bedeutet entweder, dass diese Lebensmittel in einem Saft oder Smoothie versteckt sind oder natürlich in einem normalen Gericht. Die Lebensmittel sind dabei nicht wirklich exotisch, wer sich schon länger mit Kohlenhydrat arme Ernährung beschäftigt oder auf seine Glutenzufuhr achtet kennt sie alle.
im Gegensatz zu Dukan, bei der es eine Liste mit 100 Lebensmittel gibt die man verzehren darf, dürfen bei dieser Ernährung alle kohlenhydratarmen beziehungsweise kalorienarmen Lebensmittel verzehrt werden, und diese Lebensmittel sollen zusätzlich in den Ernährungsplan eingebaut werden:

  • Kurkuma
  • Blaubeeren
  • Grünkohl
  • Walnüsse
  • Dunkle Schokolade (mindestens 85 Prozent Kakaoanteil)
  • Buchweizen
  • Soja
  • Petersilie
  • Natives Olivenöl
  • Grüntee
  • Chicorée
  • Kaffee
  • Kapern
  • Datteln
  • Erdbeeren
  • Rotwein
  • Zwiebeln
  • Chillies
  • Rucola

Besonders wichtig sind bei dieser Diät die schon eben erwähnten Säfte. Auch das ist nicht neu, erinnert euch an die Bilder von berühmten Models die mit Bechern voller gequirlter Frosch abgelichtet wurden.

Quelle https://www.severint.net/2016/08/20/rezept-sirtfood-green-juice/

Sirtfood-Juice:

  • zwei große Hände Grünkohl
  • eine große Handvoll Rucola
  • eine sehr kleine Hand glatter Petersilie
  • eine sehr kleine Hand Liebstöckel Blätter
  • zwei bis drei Stangen Stangensellerie, mitsamt der Blätter
  • 1/2 kleiner grüner Apfel – z.B. Granny Smith
  • Saft einer halben Zitrone
  • 1/2 Teelöffel Matcha Pulver

Grünkohl, Rucola, Petersilie und Liebstöckel mischen und in den Entsafter geben (ca. 50 ml Saft). Danach den Apfel und die Selleriestangenentsaften und den Saft einer halben Zitrone hinzufügen. Das ergibt jetzt circa 250 ml Saft. In diesem Saft wird nun das Matcha Pulver aufgelöst und dann weg mit dem Zeug. In der Phase eins trinkt man täglich fünf dieser Säfte beziehungsweise ähnlicher Smoothie Rezepte, in der Phase zwei gibt es dann am Tag noch zwei Säfte beziehungsweise Smoothies zusätzlich zum Essen oder anstatt des Frühstücks. Ihr braucht hier wirklich einen Entsafter, ein normaler Mixer funktioniert hier leider nicht weil sonst tatsächlich ein pampiger grüner Brei entsteht den selbst ich nicht runter bekomme. Wir keinen Entsafter hat oder keinen kaufen will kann sich das Leben aber auch leichter machen und auch verschiedene grüne Smoothies zurückgreifen in den Grünkohl vorkommt. Ich werde euch hier demnächst mal ein paar gute Rezepte verlinken.

Die Kalorienzufuhr wird klar auf knapp 1500 Kcal (Phase zwei) begrenzt

Im Gegensatz zu der durch Kate Middelton berühmt gewordenen Dukan-Diät werden bei der Sirtfood Diät Kalorien gezählt. Die Details ich hier bei zwei Teile auf: in der Aktivierungsphase (drei Tage) wird die Kalorienzufuhr auf knapp 1000 Kilo Kalorien begrenzt. Man darf hier bei ungefähr fünf grüne Säfte oder Smoothies und eine Mahlzeit nach den Regeln der Diät zu sich nehmen. In der zweiten Phase, die so lange dauert bis das Zielgewicht erreicht ist, werden dann ungefähr 1500 kcal verzehrt.

Sirtfood ist Low Carb und glutenfrei

in der Sirtfood-Diät ist Buchweizen erlaubt. Er wird entweder ähnlich wie Reis als Sättigungsbeilage oder als knuspriges Topping auf Salaten verwendet. Buchweizen ist von Haus aus glutenfreien reich an Mineralien, ich kaufe heute schon regelmäßig Buchweizen-Knäckebrot wenn ich weiß ich bin länger unterwegs und brauche ein Pausenbrot. Die übrigen Rezepte kennt jeder, der sich mit Low Carb beschäftigt. Ein Protein, wie zum Beispiel Fisch oder mageres Fleisch, wird mit Gemüse kombiniert. Hierbei gilt es nun die oben aufgelisteten Lebensmittel in die Rezepte zu integrieren. Auch das ist nicht neu, ein paar mögliche wenn auch schon alte Rezepte von mir seht ihr hier unten.

Ich habe mir auf Amazon ein entsprechendes Sirtfood-Kochbuch gekauft (gab es für den Kindel für knapp fünf Euro) und lese mich jetzt mal in die Rezepte ein. Ein paar der Rezepte sehen wirklich lecker aus, ich werde sie euch einfach in Zukunft hier unter einer neuen Kategorie markieren. Falls jemand sich mit dieser Ernährungsform schon auseinandergesetzt hat freue ich mich auf Austausch.

Schlafzimmer Makeover mit Photowall*

Kennt Ihr das: Ihr denkt über etwas nach und wisst nicht, wie Ihr das Thema löst und wie aus dem Nichts kommt eine Lösung? Klingt jetzt metaphysisch – so ist es mir aber mit Photowall ergangen.

Wie wahrscheinlich fast jede Frau brauche ich ab und an mal einen Tapetenwechsel. Diesmal war unser Schlafzimmer dran, das seit ca 5 Jahren in einem dunklen Schokobraun gestrichen ist. Über die Jahre hat sich die Motivtapete hinter dem Bett verzogen, so dass in der Mitte ein Spalt entstanden ist. Das hat mich irgendwann genervt, und ich habe angefangen auf Pinterest, Instagram und Wohnzeitschriften nach Inspiration zu suchen. Die Herausforderungen:

  • Unser Schlafzimmer ist rundherum nur ca 1,5 m größer als unser Bett, mein Mann hat eine Hausstauballergie und alle Textilien sind im benachbarten Ankleideraum
  • das Zimmer liegt nach Norden, hat also wenig Licht
  • das Bett bleibt, auch wenn mir diese Boxspringbetten gut gefallen. Mein Mann und ich haben extrem unterschiedliche Matratzenvorlieben, das funktioniert nur mit einem konventionellen Bett
  • mein Mann wünscht sich etwas farbiges, gerne Blumen (jaaaaa – genau so habe ich auch geschaut)… ich wollte eigentlich etwas graues abstraktes… er fand das zu deprimierend

Mitten in meiner Auswahl kam das Angebot von Photowall zu einer Kooperation. Ich kenne die Seite vom Stöbern…. das Schöne hier ist nämlich, dass sie Tapeten „Print to custom“ sind, d.h abhängig von Eurem Raum wird das Muster passend auf einer Endlosbahn gedruckt.

Ursprünglich wollte ich eine Vintagetapete in ganz dunklen Farben, also so etwas …

… das war mir dann aber etwas zu dunkel, auch wenn ich das Motiv wunderschön finde… es wurde also dieses Motiv nur in einer helleren Ausführung….

Die Wände sollten eigentlich ein sattes dunkles Kreideblau bekommen – kleiner Spoiler: Gottseidank hatte ich im Farbenladen eine Eingebung, sonst würde ich jetzt in einer Höhle schlafen.

Das Motiv April Breeze erinnert mich an einen Kirschzweig. Da wir vor dem Haus eine Wiese mit Kirschbäumen haben, passt das also eigentlich perfekt. Passend zum bläulichen Grundton habe ich mich dann für ein blaugrau an den Wänden entschieden. Die Farbe hat eine kreidige matte Oberfläche und ist je nach Lichteinfall grau bzw. petrol. Mit dem Namen “Grey cat” musste ich die einfach kaufen.

Hier seht Ihr mal einen kleinen Vorher-Nachher-Vergleich… die Wände sind immer noch dunkel (ich mag keine hellen Schlafzimmer), wirken aber viel freundlicher.. ok das kann auch daran liegen dass ich mal wieder aufgeräumt habe

Wie funktioniert Photowall?

Ihr sucht Euch Euer Motiv aus, gebt die Maße ein und schon ein paar Tage später kommt die Tapete als große Rolle samt Kleber zu Euch. Das mit dem Kleber finde ich klasse, denn ich bin mir bei Vliestapetenkleber nie sicher welchen ich kaufen soll. Da die Tapete für Euch speziell gedruckt wird, müsst Ihr sie an den vorgegebenen Linien auseinanderschneiden. Herausforderung ist, dass die Bahnen in unterschiedlichen Orientierungen (also was ist oben und was ist unten) kommen… bis ich das verstanden habe war ich schier verzweifelt weil ich den Anschluss an die Nachbartapete nicht gefunden habe. Wie bei allen Vliestapeten kleistert Ihr direkt auf die Wand – so könnt Ihr die Tapete auch schön anpassen. Man fängt an der Wand links an (und ja, auch da habe ich etwas überlegen müssen) und setzt dann die Muster passend zusammen. Klingt kompliziert, war aber selbst für mich sehr einfach – und das hier war die dritte Wand die ich je tapeziert habe.

Die Tapete ist ziemlich fest, ein bisschen wie das Fotopapier zum Ausdrucken – dadurch verzeiht es aber auch mehrmaliges Anpassen und Ablösen. Ich hatte Hilfe durch meine Tochter, die ist besser im Ausschneiden als ich da Ihre Kindergartenzeit erst 11 Jahre zurückliegt.

Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden:

  • Zeitaufwand waren inkl. Streichen ca. 5 h
  • die Farbe ist aus dem Baumarkt, die Edelfarbe von F&B war mir dann doch zu teuer und ich sehe jetzt keinen riesigen Unterschied
  • die Tapete war ca. 4 Tage nach Bestellung bei mir (für Ungeduldige die genau JETZT renovieren wollen perfekt)

Ich bin gespannt, ob es Euch auch gefällt…. lasst mir gerne Eure Meinung da

*die Tapete wurde mir von Photowall kostenlos überlassen