Kategorie: Low Carb mit Gemüse (z.B. Veronas Geheimnis)

Lachs mit Zucchinispaghetti

Bei der Hitze habe ich jeden Tag Probleme zu entscheiden was ich esse. Jeden Tag Salat essen ist keine Lösung, ich esse zwar gerne Salat aber irgendwann kommt mir der zu den Ohren raus. Alleine das Kochen ist schon nervig, und Gerichte bei denen ich lange am Herd stehen muss sind bei Umgebungstemperaturen über 30 Grad auch kein Spaß. Meine Grippe habe ich immer noch nicht auskuriert, seit 2 Wochen huste ich mir die Lunge aus dem Leib, führt auch nicht zu einer Steigerung meiner Laune.

Also krank und heiß, da muss wenigstens was Leckeres und Gesundes auf den Tisch, oder?

Lachs mag ich in fast jeder Variante: als Räucherlachs, gegrillt, mit Nudeln und sogar roh als Sushi. Da man ganze Lachsfilets wunderbar im Ofen garen kann, habe ich heute beim Einkaufen mal meinen Fischmann besucht. Zum Lachs dann ein paar leichte Zucchinispaghetti, geht auch schnell, hat quasi keine Kalorien und schmeckt schön frisch. (mehr …)

Salat von Birne, Ziegenfrischkäse und Walnüssen

Bei den tropischen Temperaturen muss etwas Frisches auf den Tisch. Gestern gab es ja kalte Gurkensuppe, den Rest gab es heute Mittag im Büro.

Heute abend stand Putenschnitzel auf dem Plan. Meine Kinder lieben das paniert mit viel Nudelsalat. Meine Mutter hat sich geopfert und einen gigantischen Topf Salat aus Hörnchennudeln und Minitomaten gezaubert. Gottseidank kam letzte Woche die große Nudellieferung von LaVialla, so sind wir für mehrere Nudelsalate ausgerüstet. Da ich in meinem Ernährungsplan auf Nudeln verzichten muss und abends ohnehin KH´s reduziere, gab es zu meinem nackten Putenschnitzel einen frischen Birnen-Ziegenfrischkäse-Walnuss-Salat. (mehr …)

Mörderhitze, kalte Gurkensuppe und Himbeerwasser

Es ist Pfingsten und Hochsommer, das kombiniert mit meiner nicht verschwinden-wollenden Grippe ist eine höllische Kombination. Ich habe also frei, darf meine Kinder bespaßen und schwitze hustend vor mich hin.
Da habe ich weder Lust, groß zu kochen noch mich überhaupt zu bewegen, daher gibt es heute zwei Dinge, die ich immer bei großer Hitze esse bzw. trinke und mich dann immer frage, warum ich das nicht auch bei kälteren Temperaturen mache.

Das erste ist Himbeer-Zitronen-Wasser.

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Wasser mit Geschmack sind ja furchtbar in Mode. Jede Getränkefirma, die etwas auf sich hält, hat das Zeug im Angebot und verlangt Unsummen an Geld dafür. Dazu kommt noch, dass bei dem gekauften Wasser oft Zucker zugesetzt wird, das scheinbar gesunde Wasser hat dann ganz schnell mal 40 kcal pro 100 ml. Wer wie ich viel trinkt (ich kommt auf ca. 3-4 l jeden Tag), der büßt sowas auf der Waage und beim Blutzuckerspiegel. Dabei gibt es nichts einfacheres, als aromatisiertes Wasser selbst herzustellen.

Meine Favoriten aromatisierten Wassers sind:

  • eine Hand voll tiefgefrorene Himbeeren und eine in Scheiben geschnittene Zitrone mit 1 l Wasser auffüllen, 10 min warten und genießen
  • 7-8 Gurkenscheiben, 2-3 Zitronenscheiben und frische Minze ergibt ein wunderbar frisch schmeckendes Wasser
  • Melonenbällchen (idealerweise tiefgefroren) mit Zitronenmelisse sind sehr fruchtig
  • frischer Rosmarin und Mango (da reichen auch die tiefgefrorenen Mangobällchen)

Probiert es einfach mal aus – bei mir gab es heute also mehrere Karaffen Himbeer-Zitrone. Ihr könnt 2-3 mal Wasser nachfüllen, der Geschmack wird dabei einfach immer dezenter. Nach 3 h solltet Ihr das Ganze aber (wenn es ungekühlt ist) wegschütten.

 

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Beim Essen blieb die Küche heute kalt. Morgens gab es wie oft Himbeeren mit Schafskäsequark und geschrotetem Hanf, mittags nur ein bisschen Buchweizenknäckebrot und Hähnchenaspik, zwischendrin mal zwei Reiswaffeln und heute abend dann kalte Gurkensuppe. Diese Gurkensuppe ist eine tolle Vor- oder Hauptspeise und lässt sich unendlich variieren.

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Für 2 große Portionen oder 4 Vorspeisenportionen braucht Ihr:
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  • 2 Salatgurken, geschält, entkernt und in kleine Stücke geschnitten
  • mit 1 EL Salz bestreuen und 15 min stehen lassen
  • dann 400 g Joghurt (nach Wahl, Magerjoghurt oder Schafskäsejoghurt) zugeben und das Ganze pürrieren

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Soweit die Grundvariante. Jetzt ist Euer Geschmack oder Kühlschrankinhalt gefragt. Leckere Varianten sind jetzt:

  • frischer Knoblauch und frische Kräuter unterrühren
  • Feta kleinkrümeln und in der Suppe verteilen
  • Garnelen braten und entweder dekorativ als Spieß oder in die Suppe legen
  • Schinkenstreifen

Die Suppe hat zumindest so gut wie keine Kalorien und nur sehr wenig Kohlenhydrate. Man kann sie sogar noch herunterkühlen, sie ist dann doppelt erfrischend.

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Auf dem Foto seht Ihr noch eine meiner neuesten Errungenschaften: ich habe mir endlich ein Soda Stream gekauft. Vor 10 Jahren hatte ich mal so ein Ding gekauft, und es nie geschafft, Kohlensäure in das Wasser zu bekommen. Die Kartusche war leer und mein Wasser tot. Jedesmal wenn ich dann Kisten ins Haus geschleppt habe, habe ich mir geschworen, irgendwann wieder so ein Teil zu kaufen. Letzte Woche war es jetzt soweit, und ich bin so froh! Wir haben hier in unserem kleinen Ort eine eigene Quelle, d.h. das Wasser ist wunderbar weich und schmeckt sehr gut. Durch den Soda Stream kann ich es jetzt jederzeit frisch aufsprudeln. Für die Kinder habe ich kleine 500 ml Flaschen gekauft, die nehmen sie jetzt gerne in die Schule mit. Spart Geld, herumfahren zum Getränkemarkt und schont langfristig meinen Rücken 🙂

Und bevor Ihr mich fragt, warum auf unserem Gartentisch ein Fußball-Knirps-Schirm liegt… ich habe keine Ahnung…..

Was tut Ihr, um mit der Hitze klarzukommen?

Roastbeef mit gebratenem grünen Sesamspargel

Eigentlich liege ich im Bett, seit Montag habe ich eine schöne fette Sommergrippe. Das macht keinen Spaß – Draußen ist schönes Wetter und ich verbrauche eine Tempo-Box nach der anderen. Gottseidank hat mir meine Mutter einen riesen Topf Hühnerbrühe gekocht, mein Überleben ist also gerettet.
Meine Tage bestanden – dank Krankschreibung – daraus, meine Katzen zu quälen und Shopping Queen zu schauen. Auch das wird auf Dauer mächtig langweilig.

Kater Willi schon ganz wundgeschmust
Kater Willi schon ganz wundgeschmust

Heute morgen war dann der erste Tag, an dem ich mich zum Einkaufen aus dem Haus gewagt habe. Ausgerüstet mit 3 Paketen Tempos und meinen Hustenbonbons war ich schnell beim Metzger meines Vertrauens und meinem Lieblingsgemüsemann. Ich hoffe, dass ich jetzt keinen der Beiden angesteckt habe, sonst wäre mein Lebensmittelnachschub für die nächsten Wochen gefährdet.
Gekauft habe ich ein wunderbares Dry-Age-Roastbeef und ein Kilo grünen Spargel.

Roastbeef mit grünem Spargel
Roastbeef mit grünem Spargel

Ich kann Euch leider nicht sagen, wie es genau geschmeckt hat, denn meine Geschmacksnerven haben von meinem Entschluß, gesund zu sein, noch nichts mitbekommen. Meiner Familie hat es sehr gut geschmeckt. Das das Roastbeef ungewöhnlich zart war, habe sogar ich mitbekommen. Das lag sicher an der Qualität des Fleisches, aber auch an einer neuen Zubereitungsmethode.

Roastbeef

Für ein wunderbar zartes Roastbeef braucht Ihr:

 

  • 1 kg Roastbeef (für 4 Personen, am Besten vom Fleischer Eures Vertrauens)
  • Salz
  • Pfeffer
  • Rosmarin
  • Olivenöl

Die Zubereitung des Roastbeefs ist wirklich sehr einfach:

  1. Das Fleisch waschen und von Sehnen, Haut und Fett säubern
  2. Öl in einer ofenfesten Pfanne erhitzen, das Fleisch mit den Gewürzen einreiben und von jeder Seite ca. 5 min anbraten
  3. Den Ofen auf 220 Grad vorheizen
  4. Das angebratene Fleisch mitsamt der Pfanne in den Ofen schieben und die Temperatur sofort auf 200 Grad reduzieren
  5. 10 min bei 200 Grad garen, dann Temperatur auf 80 Grad reduzieren und ca. 30 min fertig garen
  6. Die Kerntemperatur sollte für einen rosa Kern 57 Grad betragen, mein Mann mag sein Fleisch nicht mehr rosa, daher gehe ich immer auf knapp 60 Grad Kerntemperatur
Gebratener grüner Spargel
Gebratener grüner Spargel

 

Für den gebratenen Spargel braucht Ihr:

  • 500 g grünen Spargel
  • Sesamöl
  • Sesam
  • Gewürze

Zubereitung des grüne Spargels:

  1. Den Spargel im unteren Drittel etwas schälen und schräg in ca. 3 cm lange Stücke schneiden
  2. Die Spargelköpfe beiseite stellen
  3. Die übrigen Stücke in heißem Sesamöl ca. 8 min anbraten
  4. Die Köpfe zugeben und die Hitze reduzieren
  5. Insgesamt unter gelegentlichem Rührem noch 5-6 min garen, macht am Besten eine Bißprobe, wie Ihr den Spargel mögt
  6. Mit Salz, Pfeffer, Zitrone würzen und zum Schluß Sesam drüberstreuseln
  7. Schmeckt als Gemüsebeilage heiß oder lauwarm

Das Rezept ist für Low Carb Ernährung geeignet, als Dukan PG-Gericht oder für meine Hashimoto-Ernährung

Was ist Eure Lieblingszubereitungsart für grünen Spargel?

 

 

Salat aus Gurke, Quinoa und Feta-Käse

Im Moment stelle ich ja mit Hilfe von Diane Bauer (www.vitalplan.info) meine Ernährung so um, dass ich mein Hashimoto in den Griff bekomme, meine Blutwerte weiter verbessere und endlich wieder fit werde. Quinoa war ein Tipp von ihr um ein bisschen Kohlenhydrate in mein Essen einzubauen, dabei aber immer genug Vitalstoffe aufzunehmen.  Quinoa und Amaranth stehen dabei in meinem Ernährungsplan. Seit ein paar Jahren findet man in den Regalen von Bio- und Supermärkten neben Hirse, Dinkel und Weizen auch Quinoa und Amaranth. Quinoa ist dabei aber kein Getreide, sondern ein sogenanntes Gänsefußgewächs. Man kann ihn wie Reis zubereiten.

Warum ist Quinoa so gesund? ”

“Sie liefert mit 13 bis 22 Prozent besonders viel Eiweiß. Ebenfalls bemerkenswert ist der Anteil an der essentiellen Aminosäure Lysin. Auch Eisen, Phosphor und Calcium sind in Quinoa überdurchschnittlich hoch dosiert.

Ein weiterer Vorteil ist, dass Quinoa glutenfrei ist und somit auch problemlos von Menschen mit Zöliakie verzehrt werden kann.” (aus http://www.essen-und-trinken.de/quinoa)

Gurken-Quinoa-Salat

 

 

 

 

Für 4 kleine oder 2 große Portionen braucht Ihr:

  • 1 Feta (idealerweise salzarm, natürlich nur richtigen Schafskäse verwenden)
  • 1 große Salatgurke
  • 1 EL Pesto*
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 EL Zitronensaft
  • 6 EL Quinoa

Zubereitung:

  1. 200 ml Wasser zum kochen bringen. Quinoa heiß abspülen und ins kochende Wasser geben. 20 min köcheln lassen, noch 5 min quellen lassen und dann abgießen
  2. Während der Quinoa kocht, die Gurke schälen, entkernen und würfeln
  3. Pesto mit Öl, Zitronensaft und Olivenöl mischen und über die Gurken geben
  4. Feta würfeln und zur Gurkenmischung geben
  5. Abgegossenen Quinoa dazugeben und nach Geschmack nochmal abschmecken
  6. Wer mag, garniert das Ganze mit frischem Dill

*Pesto: leider wird unter dem Begriff Pesto viel Müll verkauft. Es gibt Pesto, dass nie Basilikum oder Pinien gesehen hat. Oft sind Zutaten drin, die man auch pur nicht essen würde. Ich bestelle es daher schon lange bei La Vialla, einem tollen italienischen Bio-Hof aus der Toskana. Das Pesto ist ein Traum, es ist wirklich nur das drin was in Pesto gehört… Das Bestellen ist nicht so einfach, da man erst den Prospekt bestellen muss, aber der der ist so toll gestaltet dass sich das kurze Warten lohnt.

 

 

Rotes Curry mit Shiratakis – lecker fernöstlich

Extrem lecker und perfekt für Low Carb / meine Hashimoto-Diät: Rotes Curry.
Das Curry ist sehr einfach vorzubereiten: für 3 Portionen braucht Ihr
– 400 g Rinderhüfte in schmale Streifen geschnitten
– 2 rote Paprika
– 2 Frühlingszwiebeln
– 2 EL rote Currypaste (ohne Zucker und Glutamate)
– Sesamöl
– Shiratakinudeln

2 EL Sesamöl in der Pfanne erhitzen und das Fleisch gut anbraten. Aus dem Öl nehmen und warm stellen. Gemüse im heißen Öl scharf anbraten, Currypaste zugeben (Knoblauch zum Schluss, sonst wird er bitter) und mit der Kokosmilch angießen. 5 min köcheln lassen, dann das Fleisch und die abgespülten Shiris zugeben. Nach Geschmack noch salzen und pfeffern. Das Ganze 2-3 min wärmen und mit ein paar Streifen Frühlingszwiebeln oder frischem Koriander bestreuen.
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