Kategorie: Ernährungsformen

Pikante Paprikasuppe

PaprikasuppeNach der Völlerei an Weihnachten brauche ich heute etwas Einfaches. Da ich noch einige Gemüsereste vom Raclette gestern übrig habe, gibt es heute eine pikante Paprikasuppe.

Zutaten für die pikante Paprikasuppe:

  • 4      Paprikaschoten
  • 5      Tomaten
  • 1/2 Knolle Knollensellerie
  • 2 große     Zwiebeln
  • 2 Zehen     Knoblauch
  • 2      Pastinaken
  • 3 Möhren
  • 2 kleine     Chilischoten, getrocknet
  • 4 EL     Tomatenmark
  • 2 EL     Paprikapulver (wer mag nimmt geräuchertes Paprikapulver)
  • 2 EL     Oregano
  • 2 EL     Basilikum
  • Salz und Pfeffer
  • Olivenöl
  • 1,5 l    Wasser

Zubereitung:

  1. Gemüse waschen, schälen und grob würfeln
  2. Zwiebel und Knoblauch in Olivenöl andünsten
  3. Möhren, Pastinaken und den Sellerie dazugeben
  4. Paprika und Chilischoten zugeben
  5. Paprikapulver und Tomatenmark zugeben und kurz mit anbraten, bis das Tomatenmark deutlich dunkler wird
  6. 1 l Wasser zugeben, salzen und 15 min köcheln lassen
  7. Tomaten kleinschneiden und zugeben, mit den Kräutern würzen und ggf. nochmal nachsalzen
  8. Jetzt nochmal 5 min köcheln lassen

Ich wollte eine klare Brühe, daher habe ich jetzt einfach alles durch ein Sieb geschüttet und mit kleingeschnittener Paprika zusammen serviert. Meine Familie mag Einlage, die haben einfach alles dringelassen.

Die Suppe ist ein „Frei-Schnauze-Rezept“. Egal was Ihr noch zu Hause habt, man kann aus fast allem eine Suppe zaubern. Wichtig ist immer, Zwiebeln und Knoblauch in etwas Öl anzudünsten, das gibt ein herzhaftes Röstaroma. Ich mag Sellerie in der Suppe – zum Einen hat man extrem wenig Arbeit damit, zum Anderen schmeckt es mir persönlich sehr gut. Da Sellerie leicht entwässert, versuche ich ihn so oft wie möglich einzubauen.

Schmeckt super am nächsten Tag.

 

Alte Gemüsesorten: roter Chicoree

roter ChicoreeDen roten Chicoree hatte ich ja neulich schon mal als „Blumenbett“ versendet (Rezept).

Auch wenn Ihr normalerweise Chicoree zu bitter findet, traut Euch mal ran. Das Gemüse versteckt sich in der Gemüseabteilung in einem kleinen Pappschächtelchen, mit Folie verschweisst. Ihr könnt die Blätter entweder einzeln als Salat verwenden (roh), oder den Chicoree im Ganzen oder halbiert in der Pfanne anbraten.

Meine Lieblingszubereitung für Chicoree ist ganz einfach

  • Chicoree halbieren
  • in einer Pfanne mit etwas Öl anbraten
  • etwas Balsamico dazugeben und kurz einziehen lassen
  • mit Salz und Pfeffer würzen und sofort servieren

Geht blitzschnell und sieht auch noch schön aus

Garnelen im Schinkenmantel

Krabbe im Schinkenmantel
Wir lieben Garnelen, entweder als Salat, mit Nudeln oder als Garnelenspieße. Das Garnelen auch kalt als Vorspeise sehr lecker sein können beweist dieses Gericht.

Garnelen für 4 Personen als Vorspeise:

  • 200 g schöne Garnelen (wir hatten Bio)
  • 12 Scheiben Parmaschinken

Für den Dip:

  • 150 g Frischkäse (Exquisa 0,2%)
  • 2 EL Milch
  • 2 TL Zitronensaft
  • Salz und weissen Pfeffer
  • etwas Zitronenschale

Zubereitung:

  1. Schinken längs in jeweils 3 Streifen schneiden
  2. Streifen um je eine Krabbe wickeln
  3. Backofen auf 120 Grad vorheizen und Krabben auf einem Backblech ca. 10 min garen – die Krabben dürfen dabei nur leicht durchgaren
  4. Zutaten für den Dip verrühren und zusammen genießen

Das Gericht ist denkbar einfach zuzubereiten. Schön serviert aber eine Vorspeise, die Eindruck schindet!

Paprikahuhn – Basisrezept

Paprikahuhn

Paprikahuhn gibt es bei uns sehr oft – immer in verschiedenen Varianten, je nachdem welche Gemüse weg müssen. Durch die sahnige Soße kann man hier alles reinschmuggeln, was die Kinder sonst rauspicken würden.

Für 4 Portionen:

  • 3 Hühnchenbrustfilets gewürfelt
  • 2 Zwiebeln gewürfelt
  • Paprika la vera
  • 100 ml Weißwein oder Geflügelbrühe
  • 250 ml Alpro Sojasahne
  • 300 g Gemüse nach Wahl gewürfelt
  • Angeschwitzte Zwiebeln
    Angeschwitzte Zwiebeln

Zubereitung:

  1. Zwiebeln in 1 EL Albaöl anschwitzen
  2. Huhn würfeln und zugeben, 3 min unter rühren anbraten
  3. 2 gestrichene TL Paprika de la vera dazugeben. Das ist ein Paprikapulver aus gerösteter Paprika – schmeckt unglaublich intensiv fruchtig. Alles unter rühren 5 min weiterbraten
  4. Wein zugeben und komplett einkochen lassen
  5. Sahne zugeben, Deckel drauf und 20 min köcheln lassen
  6. Gemüse nach Wahl (bei uns kommen gleich noch 3 gehackte Paprikaschoten und für die Kinder 1 Dose Mais drunter – ich mag keinen Mais und nehme meine Portion vorher ab)
  7. mit Salz und Pfeffer abschmecken
  8. Für die Familie lecker mit Bandnudeln, für mich mit Shiratakis oder auch gerne mit Kürbispommes
Paprikahuhn
Paprikahuhn

Lebkucheneis Low Carb

Lebkucheneis ist lecker, am liebsten mag ich es mit lauwarmen Zimtpflaumen. Und wie einfach ein Lebkucheneis low carb sein kann, zeigt folgendes Rezept..

Für 1 Kastenform:

  • 4 Low Carb Lebkuchen in kleine Stücke geschnitten
  • 400 ml Alpro Soja Sahne oder normale Sahne (hängt davon ab, wieviel Fett Ihr vertragt)
  • 2 EL Xucker
  • Lebkuchengewürz
  • Zuckerfreie/-arme Schokolade, ca. 3 EL in Stücke geschnitten
  • Orangenschale und Zitronenschale (natürlich von Biofrüchten), in kleine Stücke geschnitten (als Orangeat-Ersatz)
  • gehackte Mandeln (ca. 1 Hand voll)
  • 3 Eier
  • 1 EL Rum

Zubereitung Lebkucheneis:

  1. Eier trennen
  2. Eiweiß mit 2 EL Xucker steif schlagen
  3. Eigelb mit 1 EL Xucker schaumig aufschlagen
  4. Sahne steif schlagen und unter die Eimasse ziehen
  5. Zutaten unterrühren
  6. Eiweiß unterheben und entweder in eine mit Frischhaltefolie ausgelegte Kastenform oder kleine Eisformen füllen
  7. Dazu schmeckt entweder eine Schokosoße, lauwarme Pflaumen oder Cognackirschen
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Aufgeschlagenes Eigelb mit Sahne, Schokoraspeln und gehackten Haselnüssen
Lebkucheneis
so sieht die fertig verrührte Masse für das Lebkucheneis aus – ganz locker und fluffig

 

Lava-Törtchen Schokotörtchen mit flüssigem Kern Low Carb

Lava Törtchen sind diese kleinen warmen Schokotörtchen, bei denen warme flüssige Schokolade rausläuft, wenn man den Löffel hineinbohrt… ein himmlisches Dessert.

Ich kenne bisher nur ein Rezept mit Mehl, bin jetzt aber durch Experimentieren darauf gekommen, dass man das auch ohne Mehl zubereiten kann… morgen gibt es das als Weihnachtsnachtisch, dann folgt auch das Foto.

Schokotörtchen für 6 Personen:

  • 140 g Zartbitterschokolade (ich hab gute Kuvertüre aus der Schweiz mit 85%, es geht aber jede andere zuckerarme/-freie Schoki)
  • 2 Eigelb
  • 30 g Butter
  • 4 Eiweiß
  • 40 g Xucker
  • 6 Stücke Kuvertüre
  • Butter für die Förmchen
  • gemahlene Mandeln

Zubereitung der Schokotörtchen:

  1. Schokolade im Wasserbad schmelzen
  2. Eigelb nach und nach hinzufügen
  3. Butter schmelzen und hinzugeben
  4. Xucker unterrühren
  5. Eiweiß steif schlagen und unter die abgekühlte Schokmasse heben.
  6. 6 Souffléformen oder Silkikonmuffinfomren buttern und mit gemahlenen Mandeln ausstreuseln (dann stürzt sich das Ganze besser)
  7. Schokomasse einfüllen und in die Mitte je 1 Stück Schoki stecken
  8. Für mindestens 12 h einfrieren
  9. Ofen auf 220 Grad vorheizen. Hier ist es wichtig, dass der Ofen tatsächlich heiß ist, bevor Ihr die Törtchen rein stellt
  10. 10 Min bei 220 Grad backen, dann auf 200 Grad runterschalten und 6-8 min backen
  11. Die Törtchen sind fertig, wenn Sie oben gerade so trocken aussehen. Am Besten den Stäbchentest machen – ein Holzsstäbchen muss noch schokoladig sein, wenn Ihr es rauszieht
  12. Stürzen und sofort servieren. Bei mir gibt es zur Feier des Tages wahrscheinlich Lebkucheneis und frische Himbeeren dazu