Meine Mutter war auf Low Carb-Produktjagd und hat außer Nudeln auch Reis von Low Carb Life erstanden – die perfekte Gelegenheit, um mal wieder Huhn mit Schmorgurke und Low Carb Reis zu machen. Die sind nicht nur extrem kalorienarm, sondern auch frisch und knackig.
Für 4 Portionen Huhn mit Schmorgurke und Low Carb Reis braucht Ihr:
400 g Salatgurke (Ideal sind auch die großen Schmorgurken, die es in vielen Gemüseläden gibt)
500 g Hähnchenbrustfilet
Öl
2 Zwiebeln
400 ml Gemüsebrühe
250 g Saure Sahne
Paprika, frischen Dill, Salz und Pfeffer
Zubereitung:
Die Gurke schälen, halbieren und die Kerne mit einem Löffel auskratzen
Dann in Scheiben schneiden
Huhn würfeln und in heißem Öl anbraten
mit Paprika überstreuen, Salzen und Pfeffern
Gemüsebrühe in die Pfanne geben und aufkochen lassen
Gurke zugeben, saure Sahne einrühren (jetzt nicht mehr kochen) und mit dem frischen Dill abwürzen
Dazu entweder einen grünen Salat, Zucchinispaghetti oder eben Low Carb Reis
Mir schmeckt Gurke nicht nur roh als Salat, sondern auch gekocht sehr gut …und Euch?
Hier in der Pfalz sind die Spargelbeete schon mit Folie abgedeckt, und es kann nur noch Tage dauern bis es den ersten Spargel gibt.
In meiner Vorfreude gibt es heute schon mal Sauce Hollandaise, diesmal mit Blumenkohl und Huhn.
Die Sauce Hollandaise hatte ich in der Dukan-Version schon häufiger gemacht.
Hollandaise low carb
Wer die Dukan-Version der Sauce Hollandaise nicht kennt, die ist sehr einfach:
1 Eigelb
1 Teelöffel Dijon Senf
2 Esslöffel Zitronensaft
50ml fettarme Milch
wer mag noch 1 EL Exquisa 0,3% (dann wird die Sauce cremiger)
frischen Estragon
Zubereitung
Einen Topf Wasser zum Kochen bringen, vom Herd nehmen und eine Metallschüssel reinhängen (oder Ihr nehmt gleich eine Bain Marie).
Eigelb, Senf und Zitronensaft in der Schüssel vermischen und erwärmen.
Den Topf zurück auf den Herd stellen und das Ganze unter Rühren andicken lassen.
Die Milch im dünnen Strahl zugeben und immer schön weiterrühren.
Mit Salz, Pfeffer und frischem Estragon abschmecken.
Wer die Sauce jetzt cremiger mag, kann noch 1 EL Exquisa einrühren. Perfekt als PP-Soße zu Huhn oder Gemüse.
Zwischen dieser Variante und der buttrigeren Low Carb-Variante gibt es noch eine Weight-Watchers Variante:
2 Stück Hühnerei, Eigelb
2 EL Wasser
75 g Butter, geschmolzen
2 TL Zitronensaft
1 Prise(n) Jodsalz
1 Prise(n) Pfeffer, schwarz, frisch gemahlen
Zubereitung (1-2 Portionen)
Eigelbe und Wasser in einer kleinen Metallschüssel mit einem Schneebesen oder dem elektrischen Handrührer schaumig schlagen bis die Mischung hellgelb ist
Schüssel in ein Wasserbad (nicht kochend, nur simmernd) geben und weiter schlagen, bis die Masse angedickt ist.
Schüssel runternehmen und weiterrühren
Geschmolzene Butter langsam einrühren und mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer würzen.
Hollandaise low carb
Wer es üppiger mag und Low Carb isst, der macht folgende Sauce Hollandaise-Variante:
1/2 TL Hühnerbrühepulver
1 EL Wasser oder 1 EL frische Hühnerbrühe (ich nehme immer die Hefefreie von Alnatura)
1 EL Weißwein (wer keinen extra aufmachen möchte, nimmt einfach einen Halben EL mehr Zitronensaft)
1 EL Zitronensaft
1 Prise Salz, Pfeffer und Xucker / Xylit
3 Eigelb
100g zerlassene Butter
3 EL süsse Sahne
Am Besten bereitet man die Sauce in einer Bain Marie zu. Wer so etwas nicht hat, setzt eine Metallschüssel auf einen Topf kochendes Wasser!
Brühe, Wein, Zitronensaft, Gewürze und Eigelb in einer Schüssel mit dem Schneebesen oder dem Handrührer elektrisch schaumig aufschlagen.
Die Mischung wird sehr hellgelb.
So lange schlagen, bis sie anfängt anzudicken.
Unter Rühren die zerlassene Butter unterrühren.
Das muss in einem dünnen Strahl geschehen und wirklich konsequentem Schlagen, sonst fällt das Ganze in sich zusammen.
Schüssel aus dem Wasserbad nehmen und mit der Sahne etwas verdünnen (so kann man die Konsistenz der Soße variieren).
Ich liebe Hollandaise zu Spargel und Blumenkohl … was ist Eure Lieblingsvariante?
Meine Katze hatte ein Geschwür an der Pfote und musste operiert werden… komischer Einstieg für einen Rezeptbeitrag, aber er erklärt wie ich auf das Rezept für Thunfischsalat mit Apfel kam….
Also, meine Katze ist schwer angeschlagen und kann kaum laufen. Um Ihr Schmerzmittel unterzujubeln, haben wir es unter Thunfisch aus der Dose gemischt, etwas das unser Kater sehr gerne frißt. Er liebt das Zeug so sehr, dass er sogar das darin versteckte Schmerzmittel akzeptiert hat. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich Thunfisch aus der Dose schon lange nicht mehr gegessen habe, obwohl ich ihn eigentlich sehr gerne esse.
Thunfisch in Dosen war lange Zeit in Verruf geraten, selbst meine Töchter hatten Angst, dass sie Flipper essen. Dabei gibt es mittlerweile sehr viele Sorten Thunfisch, die man guten Gewissens kaufen kann. Eine gute Übersicht gibt es beim WWF. Ich habe die geeigneten Dosensorten mittlerweile in vielen Supermärkten entdeckt. Meine Tochter isst Pizza nur mit Thunfisch, daher habe ich immer ein paar Dosen im Haus. In der Kombination mit Apfel finde ich persönlich den Thunfisch sehr lecker, denn der Apfel gibt etwas Knackigkeit und Säure zum Salat. Ohne ihn würde der Salat sicher etwas fad schmecken, oder ich müsste frisch geschnittene Zwiebeln reintun. Da ich auf die Abends aber immer mit Magengrummeln reagiere, versuche ich sie ab 17.00 Uhr zu vermeiden.
Thunfischsalat mit Apfel low carb
Für cirka 2 Portionen Thunfischsalat mit Apfel braucht Ihr:
1 Dosen Thunfisch im eigenen Saft
1/2 sauren Apfel
1 Mini-Romano-Salat
Chillipfeffer und Chillisalz
Zubereitung:
Thunfisch aus der Dose holen (dabei den Saft nicht wegschütten) und mit der Gabel zerkleinern
Zusammen mit dem Saft in eine kleine Schüssel geben
1/2 Apfel würfeln und zum Thunfisch geben
Würzen und über die Blätter eines Romano-Salatherzes geben
wer es etwas säuerlicher mag, kann den Thunfischsaft auch mit etwas Balsamico mischen
Was ist Eure Lieblingsvariante für Dosenthunfisch?
Das gesunde Öle und Fette wichtig sind, habe ich ja schon häufiger erwähnt. Die Philosophie von Low Carb High Fat setzt ja genau auf dieses Konzept: gesunde Fette/Öle braucht der Körper, sie sind nicht schädlich wie das früher in vielen Diätbüchern stand.
Zu diesem Thema gibt es heute einen interessanten Gastbeitrag von Lukas Stein. Er beschäftigt sich auf seinem Blog www.gesundheits-blogger.at unter Anderem intensiv mit der Wirkung von Ölen und Fetten.
Bildquelle: www.fandler.at
Bild www.gesundheits-blogger.at
Fettsäuren, die Bestandteile von Ölen, gehören zu den wichtigen Vitalstoffen, die vom menschlichen Körper dringend benötigt werden. Ein übermäßiger Genuss von Fetten kann allerdings ebenso schädlich sein und außerdem gilt es, die für die Ernährung richtige Auswahl an gesunden Ölen zu treffen. Bei den Fetten unterscheidet man zwischen gesättigten und ungesättigten Fettsäuren. Die gesättigten Fettsäuren dienen dem Körper zum Energiestoffwechsel. Ein erhöhter Genuss kann zur Ablagerung an den Zellwänden führen, das Risiko für Herz – Kreislauf – Erkrankungen steigt.
Die ungesättigten Fettsäuren übernehmen im Körper wichtige Aufgaben beim Zellaufbau. Sie haben einen positiven Einfluss auf den Stoffwechsel und das Herz-Kreislauf–System. Die ungesättigten Fettsäuren werden in einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren unterschieden. Die einfach ungesättigten Fettsäuren finden sich zum Beispiel in Olivenöl, Rapsöl und Nussöl und die mehrfach ungesättigten Fettsäuren vorwiegend in Leinöl, Sonnenblumenöl und Distelöl. Zu den mehrfach ungesättigten Fettsäuren gehören auch die Omega-3-Fettsäuren, welche im Körper ganz vielfältige Auswirkungen haben: Sie sorgen für Elastizität bei den Zellmembranen und sorgen so für einen ausgeglichenen Blutdruck, eine gute Durchblutung und werden gleichzeitig für eine bessere Gehirnleistung verantwortlich gemacht.
Zu den für die Ernährung besonders gesunden Ölen gehört nach den neuesten Erkenntnissen das Leinöl in seiner Wirkung. Diese erklärt sich durch den im Leinöl besonders hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren, die der menschliche Körper ansonsten im Verhältnis zu den Omega-6-Fettsäuren zu wenig aufnimmt. Die interessante Leinöl Wirkung hat schon die bekannte Frau Dr. Johanna Budwig Mitte des letzten Jahrhunderts dazu veranlasst, diese weiter zu erforschen und daraus ein nach ihr benanntes Ernährungsprinzip zu entwickeln.
Avocado ist lecker, nicht nur kalt, auch warm als Steak Mexiko mit Paprika-Avocado-Salsa macht die grüne Frucht eine gute Figur!
Gerade wenn man auf Sahne und Creme Fraiche verzichtet, ist eine schöne Soße schwierig. Durch die Avocado wird die angebratene Paprika cremig und die Soße sogar für vegane Gerichte tauglich.
Steak Mexiko mit Paprika-Avocado-Salsa
Die Paprika-Avocado-Salsa ist eigentlich sehr schnell zuzubereiten.
Für 1 Portion braucht man:
1/2 gelbe Paprika
1/2 rote Paprika
1 kleine Zwiebel
1/2 Avocado
etwas Öl
Knoblauch und Gewürze
Paprika in Streifen schneiden, Zwiebel und Avocado würfeln. Jetzt etwas Öl erhitzen und erst die Zwiebel, dann die Paprika anbraten. Temperatur reduzieren und den gehackten Knoblauch zugeben. Bei niedriger Temperatur 10 min schmoren lassen. Zum Schluß die Avocado zugeben und gut abwürzen.
Wir hatten dazu Putensteaks – die Mischung schmeckt aber auch super auf Tofu (vegeatarisch/vegan) oder (mein Favorit) auf Grillkäse bzw. Schafskäse!
Ich mag Avocado auch in der mexikanischen warmen Variante, wie eßt Ihr sie am liebsten?
Ich liebe Lasagne und nutze häufig Zucchinischeiben als Nudelersatz. Heute habe ich wieder mal eine Lasagne mit Tofublättern gemacht, da meine Kinder sich spontan Lasagne gewünscht haben und mir die Zucchini ausgegangen sind. Dabei ist mir wieder aufgefallen, wie lecker diese Sojablätter als Nudelersatz sind und wie üblich wundere ich mich, warum ich die nicht häufiger nutze.
Tofublätter bekommt Ihr im Asialaden von verschiedenen Herstellern. Ich habe heute eine Packung Tofublätter für Sushi aus dem Schrank gezaubert.
Die habe ich irgendwann mal bei Amazon bestellt und dann total vergessen. Oben habt Ihr den Link zu den Blättern – meine waren allerdings beige, nicht grün. Die Grünen hatte ich auch schon mal, die schmecken genau gleich! Vorteil dieser Tofublätter ist, dass sie sehr dünn sind. Man kann sie daher wie normale Lasagnenudeln verwenden.
Lasagne Low Carb
Die Zubereitung ist exakt wie bei einer normalen Lasagne.
Für 4 Portionen braucht Ihr:
400 g Hackfleisch
300 g Tomaten gestückelt (ich nehme die Dosen von Alnatura)
6 Tofublätter
für Low Carbler: 1/2 Büffelmozarella und 1 Handvoll geriebenen Käse
für Dukaner: 150 g Frischkäse Kräuter 0,2% und einen geriebenen Quäse (den mageren Käse von Losens)
2 kleine Zwiebeln
Italienische Kräuter, Pfeffer und Salz
Zubereitung:
Zwiebeln hacken und in etwas Öl anbraten
Hackfleisch zugeben und anbraten
Kräuter und Tomaten zufügen und ca. 1 h mit leicht geöffnetem Deckel köcheln / eindicken lassen
In einer kleinen Auflaufform aufschichten
Hackfleischsosse
Tofublätter
Käse (Low Carbler legen etwas Büffelmozzarella auf die Tofublätter und streuen Käse drüber, Dukaner mischen den geriebenen Qäse mit dem Frischkäse und geben jetzt 1/2 der Masse auf die Tofublätter)
Hackfleischsosse
Tofublätter
Käse
Das Ganze für 30 min in den 220 Grad warmen Ofen – und dann schnell mit einem schönen Salat genießen!
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