Geschenke aus der Küche: Chocolate-Almond-Cookies im Glas

Geschenke aus der Küche haben in meinem Freundeskreis eine lange Tradition. Immer zum Advent beschenken wir uns mit selbstgemachten Kleinigkeiten, von mir gibt es dieses Jahr Chocolate-Almond-Cookies im Glas!
Der Trick ist, dass der Beschenkte die Zutaten nur noch mit Butter mischen und backen muss, schon ist ein Blech Kekse fertig.

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Ich habe im Supermarkt 4 Einweckgläser mit 750 ml Inhalt gekauft.
In diese kommen nun:

  • 200 g Mehl
  • 150 g Rohrzucker
  • 1 EL Weinsteinbackpulver
  • 5 EL guten Kakao
  • 150 g Zartbitterachokolade grob gehackt
  • 150 g Mandeln grob gehackt

 

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Damit sie besser schmecken, habe ich die Mandeln 10 min bei 180 Grad im Ofen angeröstet.

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Auf das Etikett kommen noch die Zubereitungsanweisungen und ein lieber Gruß, fertig ist ein kleines Adventsgeschenk aus der Küche.

Gegrillter Chicorée indische Art

Bitterstoffe sind gesund und ein wichtiger Teil aller Detoxdiäten – in Form des Chicorée indische Art ist die Bitterkeit sehr erträglich.
Natürlich kann man den Chicoree klassisch als Salat zubereiten, das war mir aber zu langweilig, weshalb ich Euch hier mal eine andere Variante vorstellen möchte: Chicorée gegrillt

Gegrillter Chicorée ist eine leichte Abendmahlzeit oder eine Beilage.

Chicoree
Chicoree

 

Die Zutaten für den gegrillten Chicorée

Für 1 Portion braucht Ihr:

  • 2 Chicorée
  • 1 Zwiebel
  • 1 TL Tandori Gewürz
  • 2 EL Öl oder Ghee
  • Salz
  • Pfeffer
  • Chilli

Die Zubereitung des Chicorées

  1. Den Chicorée halbieren und in einem Gefäß mit kochendem Wasser übergießen
  2. 5 Minuten stehen lassen
  3. In der Zwischenzeit die Zwiebeln in Scheiben schneiden und mit dem Olivenöl andünsten
  4. Die Gewürze hinzugeben und alles schön anbräunen
  5. Den Chicorée abgießen, salzen und pfeffern und mit der Zwiebelmischung übergießen
    Bei 175° 15 Minuten im Backofen garen
Gegrillter Chicoree
Gegrillter Chicoree – vor dem Grillen

Na, wie geht´s?

Heute morgen war ich beim Zahnarzt, und der fragt mich wie immer ganz einfach „Na, wie geht´s?“

Ja wie geht’s mir denn eigentlich? Wie geht es Euch? Könnt Ihr das spontan ehrlich beantworten, also ohne das obligatorische „gut, und dir?“

Da ich dank Zahnarztbacke heute zu Hause arbeite, hatte ich den Morgen Zeit darüber nachzudenken wie es mir eigentlich geht – und bin zu dem Schluss gekommen dass es mir nicht gut geht.

Versteht mich nicht falsch, das wird kein Jammerpost – ich habe nur in den letzten Monaten zu wenig auf mich geachtet. Ich war dank meines neuen Jobs viel unterwegs, oft gejetlaggt und eigentlich chronisch müde. Dazu kam, dass ich ständig meine Nahrungsergänzung vergessen habe – entweder hatte ich sie nicht dabei oder habe sie einfach vergessen zu nehmen.

Das Ergebnis: meine Haut ist extrem trocken (natürlich auch bedingt durch die beginnende Heizungssaison), mein Gewicht geht wieder eher hoch statt runter (liegt am unregelmäßigen Essen und den vielen Restaurantbesuchen, da kann ich nur bedingt richtig essen) und ich bin chronisch müde und übellaunig. Das kann so nicht weiter gehen.

Also zurück auf Anfang:

  • ich nehme wieder meine Nahrungsergänzung, mindestens Vitamin B, D, L-Methionin und meine Enzyme
  • es gibt Nahrungsmittel die eher basisch sind, ich bin gefühlt komplett übersäuert. Daher habe ich mich nochmal mit der Ayurveda-Küche beschäftigt und einige gute Tipps für mich mitgenommen
  • ich trinke brav wieder meinen Liter Ingwerwasser
  • Low Carb bleibt weiter meine Ernährungsroutine
  • Ich werde wieder konsequent Yoga machen (auch um dem Stress zu begegnen)

Warum ich das mit Euch teile?

Achtet Ihr immer auf Euch? Seid Ihr sicher, dass Ihr Euch richtig ernährt? Auch wenn Ihr es nicht direkt merkt, Hashimoto ist immer da – daher müsst Ihr besonders auf Eure Ernährung und Eure Lebensroutinen achten.

Was macht ihr, um Euch gut zu fühlen?

Primer – brauche ich wirklich Make-up unter dem Makeup?

Ich bin dienstlich viel unterwegs, dabei oft länger als 12 h am Stück im Flugzeug. Früher sah ich danach zwar nicht mehr frisch wie der junge Frühling aus, aber wenigstens noch halbwegs präsentabel. Seit ein paar Jahren dauern nicht nur die Renovierungsarbeiten morgens deutlich länger, ich sehe nach dem Flug aus wie ein Schauspieler aus den „Living Dead“. Ich muss es zugeben, ich werde älter, meine Haut schlaffer und immer fahler. Das ist normal, gehört zum Leben und deprimiert mich gewaltig.

Abhilfe schafft hier schon länger eine gute Foundation. Ich schwöre hier ja auf Lancome, denn Nude Magique sieht fast natürlich aus gleicht aber Farbunterschiede aus und lässt die Haut strahlen.

Seit einiger Zeit habe ich das Gefühl, ich sehe auch damit nicht mehr frisch genug aus. Beim Stöbern in Blogs (ich gebe es zu, ich habe angefangen Blogs für Frauen ab 4o zu lesen) bin ich nun auf Primer gestoßen.

Wer diese Blogs nicht kennt (oder es einfach nicht zugeben möchte), die meiner persönlichen Meinung nach lustigsten und besten Blogs sind

Auf allen diesen Blogs habe ich immer wieder über Primer gelesen. Da ich morgens keine Stunden mit spachteln verschwenden möchte, habe ich mich bisher gescheut, aber nachdem ich Montag nach meiner Landung aus Sao Paulo in den Spiegel geschaut habe, bin ich quasi direkt zum Drogeriemarkt meines Vertrauens gefahren.

Im Korb gelandet sind 2 Produkte:

  • Ein Primer von Catrice (also billig) und
  • ein Primer von L´Oréal (also etwas teurer)

Bevor ich nämlich die wirklich teuren Teile wie Smashbox oder Chanel teste, die schnell mal 40 Euro kosten können, taste ich mich erst einmal heran.

Zuerst zum Primer von Catrice:

Bild von www.catrice.eu

Das Produkt hat den Glammy 2012 gewonnen und wird folgendermaßen beworben: „CATRICE präsentiert Prime and Fine – die Linie für die professionelle Hautgrundierung. Vorbereiter: Der Smoothing Refiner. Der ölfreie Primer auf Silikonbasis lässt Poren verschwinden, polstert Fältchen auf und sorgt so für ein ebenmäßiges, verfeinertes Hautbild und ein seidiges Gefühl auf der Haut. Die perfekte Vorbereitung für den großen Auftritt. Im hochwertigen Tiegel erhältlich.“

Man verspricht mir auf der Homepage: “Grundierung, die das Hautbild sofort verfeinert, ebnet und weich erscheinen lässt. Macht Poren und Linien unsichtbar.”

Für knapp 5€ erhalte ich ein kleines Tiegelchen mit rosiger Creme.

Erste Frage: wieviel brauche ich und wie bekomme ich das Zeug da raus? Ich versuche es mit wenig und einem Makeup-Pinsel. Die Creme wirkt leicht aufgeschlagen und sehr fluffig, lässt sich dadurch aber sehr einfach auf dem gesamten Gesicht verteilen. Ich habe das Gesicht vorher wie sonst auch leicht eingecremt. Natürlich verschwinden die Falten nicht, aber die Haut schimmert leicht wodurch sie frischer und wacher aussieht. Nach 5 Min trage ich meine normale Foundation drüber auf und auch diese lässt sich gewohnt leicht verteilen. Der Primer schimmert leicht durch, wodurch die Foundation deutlich natürlicher aussieht. Also – ist ok!

Nächster Versuch – der Primer von L`Oréal:

Bild von http://www.loreal-paris.de

Die französischen Kollegen versprechen mir auf der Homepage: „Dank hohem Elastomergehalt (ein Polymer mit filmbildenden Eigenschaften) entwickelt diese Grundierung eine erstaunlich elastische Textur sowie die außergewöhnliche Fähigkeit, Linien und Poren verschwinden zu lassen. Die Verbindung mit leichten und zarten Pudern sorgt für ein mattes, seidiges Ergebnis. Die Grundierung lässt sich dank eines geschmeidigen Silikonöls besonders leicht und angenehm auftragen – ohne ein fettendes Finish. Diese Grundierung, die allein oder unter dem Make-up aufgetragen wird, schenkt Ihnen einen perfekten Teint.

Hautbild-verfeinernde, ultra-glättende Basis für einen perfektionierten, ebenmäßigen Teint:
• Ultra-glättend: Poren, Linien, kleine Fältchen
• Allein oder unter dem Make-up auftragen“

Der kleine Tiegel kostet aktuell knapp 13 Euro – und ist damit mehr als doppelt so teuer wie sein nachgemacht französischer Kollege. Die Creme ist auch hier leicht rosa und aufgeschlagen – das scheint irgendwie ein Standard zu sein. Auch hier wirkt die Haut nach dem Auftragen leicht glänzend bzw. leuchtend und auch etwas glatter. Auch dieser Primer schimmert durch das aufgetragene Makeup leicht durch, meine Haut sieht wacher aus (so ungefähr wie der Unterschied zwischen 6.00 Uhr morgens und 10.00 Uhr morgens nach dem 2. Kaffee und dem ersten Aufreger des Tages).

Den Effekt wollte ich erreichen, beide Produkte erfüllen das Versprechen – mal schauen was der Langzeittest ergibt.

Benutzt Ihr Primer? Wenn ja – welchen?

 

 

Meine Top 5 Rezepte für Low Carb Weihnachtskekse

Mit Schrecken habe ich festgestellt, dass in 2 Wochen schon der 1. Advent ist…. die Zeit rennt dieses Jahr aber auch wieder extrem, oder?

Also habe ich angefangen, meine Familie zu befragen, welche Kekse wir dieses Jahr backen sollen.

Kekse

Hier also unsere Top 5 der Low Carb Weihnachtskekse:

Die Bilder sind mit dem jeweiligen Rezept verlinkt…

1.) Low Carb Lebkuchen


Die aktuellsten Kekse, und meine Kinder lieben sie

2.) Oreo Kekse


Diese schokoladigen Leckerchen werden in unserem Haushalt nie alt

3.) Marzipan Knusperkekse


Die sind so nah an Heidesand, da kann ich nicht aufhören

4.) Zimtecken


Näher kann man an Weihnachtsgeschmack eigentlich nicht kommen

5.) Vanillekipferl

(Bild von lecker-low-carb.de)
Fast so gut wie das Original – und mit Tonkabohne fast noch vanilliger

 

Was sind Eure Lieblingskekse?

Ich warte auf Eure Rezepte –

Glutenfreie Low Carb Lebkuchen

Beim Surfen durchs Internet bin ich auf das Mandel-Zimtkuchen-Rezept der wunderbaren Daniela Pfeifer auf ihrem Blog „LowCarbGoodies“ gestoßen.

Mandel-Zimtkuchen von http://www.lowcarbgoodies.at/mandel-zimtkuchen/

Passend zur Vorweihnachtszeit habe ich daraus hashimototaugliche low carb, glutenfreie Lebkuchen gebastelt.

Sie halten zwar nicht ganz so lange wie normale Lebkuchen, sind aber fast genauso lecker.

Glutenfreie Low Carb Lebkuchen
Glutenfreie Low Carb Lebkuchen

Für die glutenfreien Lebkuchen braucht Ihr:

  • 150g gemahlene Mandeln (am Besten mit Schale)
  • 50g gemahlene Haselnüsse
  • 2 EL glutenfreies Mehl (z.B. Kokosmehl, Leinsamenmehl oder normales glutenfreies Mehl)
  • 1/2 TL Johannisbrotkernmehl oder Guarkernmehl
  • 1 Päckchen Backpulver (am Besten Weinsteinbackpulver)
  • 5 Eier
  • 2 EL Xylit
  • 3 EL geschmolzenes Kokosfett (oder Butter)
  • Gewürze
    • 1 geriebene Tonkabohne oder 2 TL geriebene Vanilleschote
    • 2 EL Lebkuchengewürz (das gibt es fertig zu kaufen)
  • Alternativ könnt Ihr auch folgende Gewürzmischung verwenden
    • 2 TL Zimt
    • 2 TL Anis
    • 2 TL gemahlene Nelken
    • eine Prise grobes Meersalz
  • 2 EL gehackte Mandeln
  • 2 EL Gojibeeren oder Acai-Beeren oder getrocknete Kirschen (passt auf dass die nicht voll Zucker sind)
  • wer mag, kann auch 2 EL Backschokotropfen reingeben

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Zubereitung:

Alle Zutaten sehr gut mischen (gehackte Mandeln, Beeren und Schoki erst ganz zum Schluss unterheben) und auf einem Backblech (mit Backpapier ausgelegt) ca. 5-8 cm große Kreise ausstreichen. Wer mag, kann auch rechteckige Backobladen mit der Masse bestreichen.

Lerneffekt: Ihr müsst kleinere Portionen nehmen als ich auf dem Foto – der Teig läuft auseinander. Also ca. 6 Lebkuchen pro Blech – die Teile laufen dann schön rund auseinander.

Ein Eiweiß mit etwas Xylit verschlagen und die Lebkuchen damit bestreichen. So erhalten sie etwas vom typischen Glanz. Oder Ihr legt einfach eine ganze Mandel oben auf – das sieht dann sehr Lebkuchig aus (ist das überhaupt ein Wort?)

Bei 180 Grad ca. 25 min backen

 

Glutenfreie Low Carb Lebkuchen
Glutenfreie Low Carb Lebkuchen

Wer faul ist, streicht die Masse einfach auf einem Backblech aus, backt und schneidet das Ganze dann in Stücke. Ich finde die Lebkuchen extrem lecker.

Wer LowCarbGoodies noch nicht kennt, schaut unbedingt mal rein! Die Rezepte inspirieren mich jedes Mal!

Was ist Euer Lieblings-Low-Carb-Weihnachtskeks?

 

 

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