Kategorie: Low Carb (reine Proteingerichte) z.B. Veronas Geheimnis

Pull Chicken – saftiges Huhn aus dem Slowcooker

Huhn wird beim Garen gerne trocken, den Trick mit dem Slowcooker habe ich hier ja schon verraten. Heute esse ich nur Eiweiß, daher habe ich eine große Portion vorbereitet. Wer keinen SlowCooker hat, der kann entweder Omas Römertopf aus dem Keller holen oder einen normalen Topf bei niedriger Temperatur im Backofen verwenden.

Für fünf Portionen Huhn braucht ihr:
– 1 Kg Hühnerbrust oder Putenbrust in fingerdicke Scheiben geschnitten
– ein Bund Suppengrün
– zwei Lauchzwiebeln in Rot oder zwei kleine Zwiebel

IMG_2226

Schneidet alles in Scheiben und schichtet es im Topf. Mit 3 EL Olivenöl begießen und 3 h sanft garen (im Ofen bei 80 Grad).

IMG_2227IMG_2229
Schmeckt entweder kalt im Salat, warm mit Chillisosse oder pur.
Passt zum Eiweisstag meiner Hashimotodiät oder Dukan PP-Tagen.
Bin gespannt, ob es Euch auch so gut schmeckt 😉

IMG_2873.JPGIMG_2870.JPG

IMG_2228.JPG

Bauch weg Teil 2: ohne Schweiß (leider) kein Preis

In meinem letzten Post habe ich ja von meinem Kryolipolyse-Experiment berichtet. Heute nach einer Woche, inklusive Dienstreise nach Holland mit toller Teambildung-Kanutour (saublöde Idee übrigens, aber 1000 Mückenstiche und Muskelkater) ist noch kein messbarer Erfolg eingetreten. Allerdings war das auch gar nicht zu erwarten, denn der Körper beginnt nach 2-3 Wochen die abgestorbenen Fettzellen abzutransportieren. Ich messe also fröhlich jede Woche weiter und warte! Leider gibt es ohne Schweiß kein echter Erfolg, und da ich mich von meinem Fitnessstudio abgemeldet habe teste ich jetzt das Angebot von Gymondo. Mit einem Monat Preis von 8,95 € kostet das weniger als die Zeitschriften, die ich so aus Langeweile mal neben her kaufe…. Allerdings muss man es auch wirklich machen. Wer es nicht kennt, Gymondo ist eine Seite auf der man sich sein eigenes Sportprogramm zusammenstellen kann. Abhängig von Zielen gibt es dort Yoga, Kampfsport, Dance, Cardio oder Bikinifigur.

Ich habe mich mal mutig für Bikinifigur eingetragen.
Man muss nur ein paar Fragen beantworten und seine Ziele definieren, schon schlägt das Programm einem einen Plan vor. Ich soll viermal die Woche 30 Minuten sporteln, und das Ganze neun Wochen lang.

20140727-131851-47931778.jpg
Das erste Training habe ich heute direkt absolviert, eine Mischung aus Cardio und Bauch. Nach 20 Minuten wollte ich schon nicht mehr, das liegt aber nicht am wirklich sehr guten Training sondern an meiner miesen Kondition. Es ist wirklich erschreckend, wenn man nach 1 Minute Hampelmann schon Schnappatmung bekommt…..
Mal schauen, wie lange ich es durchhalte – schließlich fahren wir nächste Woche in den Urlaub, und ob wir da WLAN haben habe ich noch nicht geklärt… Ich halte euch auf Laufenden.
Nach dem Training gab es ganz brav statt Mittagessen einen Shake:

 

20140727-131357-47637148.jpg
einen Espresso mit einer Banane, etwas zuckerfreien Vanillesirup, einem Esslöffel Leinöl und Alpro/Kokosnuss mischen. Ich habe noch drei Eiswürfel in den Mixer gegeben, so wurde das ganze schön cremig.

 

Carpaccio vom Weiderind und geröstete Spitzpaprika

Dass ich in den letzten Tagen nichts veröffentlicht habe, hatte einen einfachen Grund: ich war dienstlich in Polen. Genauer gesagt, an der polnisch-deutschen Grenze bei Görlitz. Wer dort noch nie war – die Reise lohnt sich: die Altstadt ist wunderschön restauriert und die Restaurants sehr idyllisch.

1. Carpaccio vom Weiderind mit Parmesancracker

Ihr braucht für 4 Personen:

  • 400 g Rinderfilet – je höher die Qualität, desto besser schmeckt es. Wenn es Weiderind gibt, schlagt zu!
  • 3 EL gutes Olivenöl
  • Balsamico
  • frischen Pfeffer
  • grobes Meersalz
  • Parmesan

Rinderfilet ca. 30 min anfrieren und dann in dünne Scheiben schneiden (ich nehme dazu die Brotschneidemaschine). Die Scheiben nach Bedarf noch zwischen 2 Stück Backpapier dünn ausrollen (ich mache das mit dem Nudelholz, beim Klopfen zerfasert das dünne Fleisch zu sehr). Auf einem Teller anrichten und mit Olivenöl, Balsamico und etwas Parmesan würzen, pfeffern und salzen.

Für die Parmesancracker den Ofen auf 160 Grad vorheizen. Parmesan reiben  und je 1 EL auf ein Backpapier geben, in Form bringen und dann ca. 10 min unter Aufsicht schmelzen lassen (wirklich dabei bleiben, das wird super schnell schwarz).

Mit frischem Salat genießen.

 

20140718-120803-43683741.jpg

2. Geröstete Paprika mit Kapernäpfeln und Quarkdip

  • Pro Person 1 große Spitzpaprika halbieren und entkernen.
  • 4 kleine Paprika (gibt’s in verschiedenen Farben in der Gemüseabteilung) halbieren und entkernen
  • Pepperoni (Schärfe nach Geschmack und Mut) waschen
  • 6 Kapernäpfel abwaschen.
  • Paprikas einölen (einfach Olivenöl in die Hände und streicheln) und auf ein Backblech legen
  • Pepperoni dazu
  • Ofen auf 200 Grad vorheizen und Paprika 10 min  normal und dann 5 min mit Grill rösten.
  • In der Zwischenzeit 150 g Quark mit frischen Kräutern und Salz/Pfeffer verrühren.
  • Paprika warm auf den Teller und mit etwas Olivenöl, Zitronensaft, Salz und frischem Pfeffer beträufeln.
  • Mit den Kapernäpfeln dekorieren und den Quarkdip dazu reichen.

Lecker dazu: geröstete Pastinaken oder gekochter Sellerie.

20140718-120804-43684216.jpg

Reisen bildet, zumindest kulinarisch, und ich nehme immer wieder gerne Rezeptideen mit.

Gibt es ein Rezept, dass Ihr mal von einer Reise mitgebracht habt?

Schokoladeneis

Gefrorener Quark wird extrem fest und hat leicht Eiskristalle – wollen wir im Schokoladeneis nicht haben, oder?
Der Trick heißt Mandelmus! Für ein schnelles Schokoladeneis am Stiel (4 Stück) mischt Ihr:

  • 250 g Quark bzw Schafskäsejoghurt
  • 1 EL Mandelmus
  • 2 EL Xucker
  • 1 EL Kakao

20140713-194344-71024855.jpg

Für 4 Stunden einfrieren, fertig ist ein Low Carb Magnum 😉

P.S: das sind wieder meine neuen Tchibo-Eisformen – ich bin sooo begeistert!

Himbeer-Quark-Eis

Immer wenn ich einkaufen gehe, muss ich bei Tchibo vorbei – also nicht räumlich, sondern ich kann nicht aus dem Supermarkt ohne beim Tchibo-Regal vorbeigelaufen zu sein – kentn Ihr das?
Diesmal bin ich nicht vorbeigeschlendert, ich war ganz aktiv auf der Suche nach dem Smoothie-Maker

Ich hab zwar einen großen Hamilton-Beach-Mixer, aber dieser hat einen Mixbecher den man mit Verschluss mitnehmen kann. Da ich aktuell morgens ca. 1 h ins Büro brauche, möchte ich den gerne statt Kaffee mit gesundem Smoothie füllen und mitnehmen. Mal schauen, wie lange der Tick hält. Mein Mann meckert jetzt schon, denn das ist der gefühlt 5. Mixer/Smoothie-Maker den wir haben… aber bei Elektrogeräten geht es mir wie mit Schuhen, die sind nicht gleich… die wollen alle bei mir wohnen….

Ok – also der steht jetzt bei mir in der Küche… ich kauf aber nicht nur ein Teil bei Tchibo.

Im Vorbeilaufen mussten dann noch die Eis-am-Stiel-Formen mit:

Tchibo Eis-am-Stiel-Formen

Es gibt ähnliche Formen bei Amazon

Idee war, ein Low Carb-Eis zu zaubern.

Die Zutaten sind

– griechischer Schafskäsejoghurt

– Himbeeren (TK)

– Xucker

– Vanille

 

Das wars schon! Die ganze Masse im Smoothie-Maker (ja, da triumphiert Frau gegenüber Mann – “Siehste, kann ich sogar Eis mit machen”) gut pürrieren. Mixt soviel Xucker rein, dass die Masse fast zu süß schmeckt. Kälte schluckt ca. 20% Süße  – und Eis muss Süß schmecken. Die Masse in die Formen füllen, Stiel rein und 4h in den Tiefkühler.

Dukaner mischen einfach Magerquark mit Bolero Berry und einem Eigelb – das bleibt auch sehr cremig und schmeckt lecker.

 

20140712-194916-71356669.jpg

Urteil meiner Kinder (hier meine jüngere Tochter beim Versuch, das Eis komplett in den Mund zu stecken): super lecker! Die größe ist perfekt, fast wie ein Magnum – und die Zubereitung ist wirklich mehr als einfach!

20140712-194916-71356462.jpg

Mal schauen welches Eis es morgen gibt.

Was ist Euer Lieblingsrezept für Eis am Stiel?

Blogverlosung: Thailändischer Shirataki-Salat und Johannisbeerauflauf

Seit Beginn der Blogverlosung habe ich ständig Fresslust. Das liegt an den tollen Rezepten, die ich hier bekomme.

Als großer Fan der asiatischen Küche, hat mich Friederikes Thailändischer Shirataki-Salat besonders angemacht.. der wird am Wochenende garantiert nachgekocht…als Nachtisch kann man dann, ganz im Sinne einer Fusion-Küche, noch einen schwäbischen Johannisbeerauflauf nachschieben. Alles Low Carb natürlich!

Foto von Kochbar.de

Zutaten Shirataiki-Salat:

  • 1 Packung Shirataki-Nudeln
  • 150g Hackfleisch
  • 3 Frühlingszwiebeln
  • 1 Paprika
  • 5 Pilze
  • Süßstoff
  • Sojasosse
  • Fischsosse
  • Limette
  • Koriander
  • Curry

Zubereitung:

  1. Hack sehr scharf anbraten
  2. Pilze in Scheiben schneiden und dazu.
  3. Paprika und Zwiebeln in feine Streifen.
  4. Shirataki Gewürze und Soßen zum Hackfleisch und kurz kochen lassen.
  5. In eine Schüssel umfüllen und Paprika untermischen!
  6. Genießen 🙂

 

Johannisbeerauflauf a la Schwäbischer Träubleskuchen

  • 500g Johannisbeeren
  • 5 Eiweiß
  • 70 g gemahlene mandeln
  • 2 EL Kokosmehl
  • 1 TL Backpulver
  • 5 ELXucker

 

Eiweiß mit Xucker steif schlagen Johannisbeeren abzupfen und mit trockenen zutaten unterheben. 30min bei 180 Grad backen.