Kategorie: Persönliches

Kürbisschnitten

Herbstzeit ist und bleibt Kürbiszeit. Bei uns wird aktuell mit Kürbis gebastelt, dekoriert und natürlich gekocht. Doch auch wir können nicht ständig Kürbissuppe und Kürbispommes essen, also mussten wir einmal eine neue Zubereitungsart ausprobieren: Kürbisschnitten.

Die Idee kam mir bei einem Abendessen in der Nähe von Atlanta, Georgia. Ich war diese Woche in den USA und Kanada, leider nicht privat sondern beruflich. Wie immer auf Dienstreisen versuche ich abends ein bisschen von Land und Leuten mitzubekommen, und das ist mir auch diesmal wieder (zum Teil) gelungen.

Zum Einen die Südstaatenküche. Die ist sehr deftig und leider auch sehr fett – viele Dinge konnte ich mir anschauen und fotografieren, aber nicht essen. Begeistert war ich von den Halloween-Donuts. Die hatten die Kollegen extra mitgebracht, nachdem ich mich als großer Halloweenfan geoutet habe.

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Halloween ist in den USA ja viel größer als in Deutschland, denn hier habe ich noch nie solch riesige Halloween-Stores gesehen.

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Da gibt es natürlich sehr coole Deko! Gottseidank war mein Koffer auf dem Hinflug fast leer, sonst hätten solche Schätze keinen Platz gefunden.

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Dekoideen gab es auch zu Hauf, denn selbst die Restaurants sind heir toll geschmückt.

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Nach den USA durfte ich 2 Tage in Kanada verbringen, einen davon konnte ich dank eines späten Heimfluges in Montréal verbringen. Wer die Stadt nicht kennt, sie ist unbedingt eine Reise wert!

Blick über Montreal
Blick über Montreal
Überall gibt es hier Pferdekutschen
Überall gibt es hier Pferdekutschen

 

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Kunst ist allgegenwärtig – dieses Gebilde heißt “Die Sonne”

 

Die Inspiration zu meinen Kürbisschnitten gab es aber in den Südstaaten. Hier habe ich das erste Mal gebackene grüne Tomaten gegessen. Die kenne ich eigentlich nur aus dem gleichnamigen Film.

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Gebackene grüne Tomaten bestehen aus unreifen Tomaten, die in Ausbackteig frittiert werden. Oft werden 2 Scheiben aufeinandergelegt und mit etwas gefüllt. In meinem Fall waren 2 Tomatenscheiben mit Ziegenkäse gefüllt und in einem Mandelteig ausgebacken. Ich werde sicher zu Hause versuchen, das Rezept nachzutüfteln.

Meine Kürbisschnitten bestehen aus Kürbis und Ziegencamembert.

Kürbisschnitten mit Ziegen-Camembert
Kürbisschnitten mit Ziegen-Camembert

Für 4 Personen braucht Ihr:

  • einen großen Butternutkürbis
  • Ziegencamembert oder einen anderen Käse
  • Gewürze (ich nehme das Herbaria Bratkartoffelgewürz und Rauchsalz)

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Zubereitung:

  • Den oberen Teil vom Butternut abschneiden. Er enthält keine Kerne und man kann daher perfekte Schnitten herausschneiden.
  • Den Kürbis schälen und in Quadrate, Rechtecke oder einfach Scheiben schneiden
  • Backofen auf 160 Grad vorheizen, Kürbisscheiben aufs Backblech legen undmit Öl und Gewürzen bestreuen
  • Für 20 min backen, die Scheiben müssen gar aber nicht weich sein
  • Den Käse in Stücke schneiden und ganz nach Geschmack Stapel bauen
  • Die Stapel für nochmal 15 min backen, der Käse muss mindestens angeschmolzen sein
  • Das Ganze dann mit einem schönen Salat genießen

Was ist Euer Lieblings-Kürbisrezept?

Bless this Mess

Am Samstag waren wir wieder mal bei Tienda, meinem kleinen aber feinen Lieblingsdeko-Laden in der Pfalz. Der Anlaß dafür leider eher traurig, die Mutter einer sehr engen Freundin ist überraschend gestorben und ich wollte eine Kleinigkeit zur Aufmunterung kaufen. Beim Stöbern nach einem schönen Geschenk ist mir dann dieser Magnet in die Finger gefallen:

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Der passt perfekt, denn in einem 4-Personen-Haushalt mit 2 Katzen, 2 Kaninchen, 1 Hamster und häufig anwesenden Freunden sieht es bei uns selten aus wie in einem Katalog. Dann hat mich am Samstag und Sonntag tatsächlich der Aufräumtrieb gepackt – und dabei sind mir ein paar sehr gute Ordnungshelfer aufgefallen.. vielleicht helfen sie Euch auch etwas mehr Ordnung zu halten.

Ordnung in der Küche

Der Dreh- und Angelpunkt unserer Familie ist die Küche. Hier wird alles abgelegt, die Küchentheke ist vor lauter Post, Hausaufgaben und halbfertigen Bastelprojekten selten zum Frühstücken zu gebrauchen und überall liegen Karotten für die Hasen oder Handys herum.

Eine Etagere gibt mir die Möglichkeit, auf kleiner Stellfläche mein Obst und Gemüse zu sortieren.

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So wird unten nichts zerdrückt und ich sehe sofort was noch da ist.

Gewürze sind meine Leidenschaft – ich habe sie bisher in vielen kleinen Kisten im Hochschrank aufbewahrt. Leider passiert es dann, dass ich insgesamt 4 x Zimt, 2 Räuchersalz aber dafür keine Nelken mehr habe. Abhilfe schafft eine leergeräumte Schublade und ein Gewürzbord an der Innenseite eines Hochschranks. Ich fülle Gewürze gerne in Gläschen ab, so sehe ich sofort was drin ist.

 

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Ordnung im Schlafzimmer

Schuhe sind schwer aufzuräumen. Ich habe es schon mit Schuhschachteln mit aufgeklebten Polaroids versucht, wurde aber zu oft morgens in der Hektik von umkippenden Stapeln erschlagen… denn ich brauche immer das Paar ganz unten. Schuhschränke brauchen Platz und ich finde nichts, Schuhrondelle müssen auch irgendwo stehen und sind mir immer im Weg. Eine klasse Idee ist das Schuhregal hinter der Tür des Ankleidezimmers, also im Schlafzimmer unsichtbar.

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Hier sind meine empfindlicheren Schuhe gut aufgehoben und ich sehe sofort, was ich habe. Unten ist sogar noch eine Stange für Tücher und Gürtel.

Hinter der Tür meiner Kinder habe ich ebenfalls Haken angebracht, da hängen jetzt die gesammelten Rucksäche und Schulturnbeutel.

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Ordnung im Badezimmer

Ich bringe mir aus dem Urlaub gerne Ketten oder kleine originelle Schmuckstücke mit. Leider finde ich dann nichts mehr, denn in Schalen, Schmuckschatullen oder -dosen ist immer Unordnung. Das hat ein Ende, seitdem das “kleine Schwarze” bei uns hinter der Badezimmertür hängt.

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Und zum Schluss – die Familienschaltzentrale

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Wir haben eine 1,5 x 1,5 m große Holzplatte mit Rolladenband bespannt, und halten hier Eintrittskarten, Einladungen und die vielen Elternbriefe der Schule mit Krokodilklammern in Ordnung. Unverzichtbar ist der Klappsortierer. Seitdem wir dieses Ding haben, verlieren wir weder Stundenpläne noch den Müllplan oder die manchmal lebenswichtigen Pizzadienst-Zettel.

 

Was ist Euer Lieblingshelfer für die Ordnung?

Luxus am Morgen: Papaya zum Frühstück

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Sonntagmorgen darf es etwas luxuriöser sein als unter der Woche! Im Biomarkt habe ich eine wunderschöne vollreife Flugpapaya erstanden….

Wusstet Ihr, dass 100 g Papaya 150% des täglichen Vitamin-C-Haushalts decken? Gerade im Herbst gönne ich mir ab und zu diese Leckerei.

Am liebsten esse ich Papaya pur, denn Joghurt gerinnt sofort wenn er mit Papaya in Kontakt kommt.

Extrem lecker ist Papaya auch in Smoothies. Ich pürriere die Reste meiner Papaya immer mit 3 EL Zitronensaft und etwas Xylit und friere das Ganze dann in Eiswürfelformen ein. 3 Würfel davon in einen Spinat-Smoothie – und ich habe Geschmack UND Vitamine!

Was ist Euer Lieblingsexot?

Fremdgebloggt: Blumenkohl-Pizza mit Pesto, Zucchiniraspel und gerösteten Mandeln (Foodtastic.at)

Kennt Ihr schon Foodtastic? Wenn nein – lasst mal dieses Bild auf Euch wirken

 

Das ist eine Blumenkohl-Pizza mit Pesto, Zucchiniraspel und gerösteten Mandeln

 

Lust auf mehr? Wie wäre es mit etwas anderem herbstlichen?

Eva von Foodtastic hat die perfekten Foodblogger-Voraussetzungen: sie ist sowohl ausgebildete Gesundheitsmanagerin und Ernährungsvorsorge-Coach als auch aktuell in der Ausbildung zur Fotografin. Kein Wunder also, dass die Rezepte nicht nur gut klingen sondern einfach traumhaft aussehen.

Es gibt viele gluten- und laktosefreie Rezepte, aber auch die anderen Rezepte sind so gut, dass ich immer wieder mal versuche, eines umzuwandeln.

Ich zeige Euch hier mal einfach meine Lieblingsbilder aus Ihrem Blog – alle aus der Kategorie “Glutenfrei”

Wer also heute vom Regen betroffen ist – warum nicht mal fremdlesen?

Gefällt Euch der Blog auch so gut?

Warum der Herbst meine Lieblingsjahreszeit ist

Die meisten Menschen lieben den Frühling. Alles grünt und blüht – alles wird bunt. Ich mag den Herbst lieber – denn hier ist alles noch viel bunter, und man kann sich gemütlich auf den Winter vorbereiten.

Zum Herbst gehört für mich natürlich auch wieder Dekoration. Als riesen Halloween-Fan gehören natürlich Kürbisse zum Standard. Dank meiner Kinder kann die Laterne sich mit Kastanien schmücken.
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Meine Mutter hat mir diesen originellen Halloween-Türkranz gebastelt – ich finde das ist der absolute Dekotraum 🙂

 

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Ein paar Kürbisse vor die Tür, und schon ist die Deko fertig – ist doch toll, oder?

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Passend zur Jahreszeit sind die Haare jetzt kürzer. Da ich absolut keine Lust auf große Föhnaktionen habe, trage ich die Haare im Winter gerne kürzer, das geht einfach schneller. So schön glatt sind sie nur, weil ich frisch vom Frisör komme. Außerdem habe ich für mich den angeschrägten Bob wieder entdeckt. Ab einem gewissen Alter hat man seinen Stil glaube ich einfach gefunden. Ich bin von jeher ein eher schlichter Mensch. Ich mag keine ausgefallenen Muster, riesen Prints auf Kleidung ist mir ein Greuel, und ich habe immer mindestens 20 weiße Blusen im Schrank.

 

Inga

Und es ist immer noch warm genug, um meine wunderbaren Sommerschnäppchen auszuführen: Tods-Slipper und eine Brille von Coach. Als bekennender Tod´s Fan bin ich immer auf der Suche nach diesen bequemen Schlappen. Neu leiste ich sie mir nicht, 300€ für ein Paar Schuhe ist einfach zu viel Geld. Aber mit etwas Glück bekommt man sie auf Ebay oder Kleiderkreisel für 100€, ungetragen oder 1 x getragen. Aber nicht, dass Ihr sie mir in Zukunft wegschnappt.

tods

Die Sonnenbrille war ein Schnapp aus dem Florida-Urlaub. Für schlappe 60€ eine Original Coach-Sonnenbrille – da musste ich einfach zuschlagen. Mein Mann sagt zwar, ich sehe aus wie Puk die Stubenfliege, ist mir aber egal.

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Was liebt Ihr am Herbst?