Zwei Dinge gehören für mich ultimativ zusammen – spannende Filme und Chips. Leider passt nur ersteres zu meiner LCHF-Diät… dachte ich!
Jetzt bin ich aber auf den perfekten 0-KH-Cracker gestoßen, knackig mit leichtem Chips-Flair….
Die Cracker sind extrem einfach zu machen:
50 g Leinsamen (Alnatura)
25 g Chiasamen
1 EL Gewürz (ich habe Bruschetta-Gewürz genommen)
Alles mischen, in einer Schüssel fingerhoch mit Wasser bedecken und 20 min quellen lassen.
Dann auf ein Backpapier ausstreichen und bei 160 Grad ca. 2 h backen (bis die Cracker wirklich knusprig und knochentrochen sind).
Aktuell teste ich ja gerade, ob ich mit 20 g Kohlenhydraten am Tag auskomme. Dass das so schwer werden würde, habe ich mir nicht vorgestellt. Obwohl ich sonst nie Hunger auf Süßigkeiten habe, habe ich seit gestern (Tag 1 meines Versuches) einen unglaublichen Jieper auf Schokolade und Süßigkeiten. Zu Dukan-Zeiten bin ich dem mit etwas Magerquark mit Xylit oder Xucker begegnet, seit ich aber drastisch auf KH verzichte, ist selbst Magerquark ein Luxus, den ich mir nicht leisten möchte (was tut man nicht alles).
Also habe ich mich heute an meinem freien Tag auf die Suche nach geeigneten Rezepten im Netz gemacht und bin auf einer schwedischen Seite tatsächlich auf ein interessantes Rezept gestolpert: Salztoffee.
Salztoffee ist süßes Toffee (also Butterkaramell), dem ein wenig Fleur de Sel zugefügt wird. Das Ganze ist weich wie normales Butterkaramell und besteht nur aus sehr fettreichen Lebensmitteln.
Für 24 Stückchen Butterkaramell LCHF braucht Ihr:
400 ml Schlagsahne
100 g Butter
1 EL Xylit oder Xucker
1 TL Fleur de Sel oder Fingersalz (hier funktioniert kein normales Salz, das würde sich lösen und die Toffees einfach nur sehr salzig machen. Das Fleur de Sel bleibt fest und erzeugt einfach einen knackigen Zusatzeffekt beim Reinbeissen). Wer normales Toffee machen möchte, der läßt einfach das Salz weg und kann es nach Geschmack durch kleingehackte Nüsse ersetzen. Dann verändern sich die Nährwerte entsprechend.
Zubereitung:
Die Sahne mit der Butter zum Kochen bringen, dabei vorsichtig umrühren
1 El Xylit einrühren
Das Ganze ca. 1 h lang köcheln lassen, dabei alle 10 min einmal vorsichtig umrühren. Die Butter setzt sich nämlich immer wieder von der Sahne ab und muss vorsichtig untergerührt werden.
Die Masse beginnt nach ca. 30 min immer fester zu werden, wichtig ist es daher auch am Rand immer wieder Masse zu lösen
Eine Rechteckform mit Backpapier auslegen und die Masse einfüllen
Mit dem Fleur de Sel bestreuen und über Nacht kühl stellen
Mit einem scharfen Messer in kleine Stückchen schneiden oder brechen (finde ich optisch hübscher, macht aber die Portionen etwas unberechenbarer)
Ich bin ja bekennender Nussfan. Ein Rezept in dem Buch “La Veganista” hat mich jetzt zu einem neuen Rezept inspiriert – Cashewmus.
Bisher habe ich Nüsse einfach so pürriert, wie ich sie gekauft habe. Dabei tritt dann viel Nussöl aus, man erhält eher Butter. Weicht man die Nüsse in Wasser ein, wird aus dem Pürree eher ein Mus – und keine Butter.
Das Grundrezept ist denkbar einfach:
Grundrezept Cashewmus:
400 g Cashewnüsse (ich habe bei Alnatura einfach eine große Tüte gekauft)
300 ml kaltes Wasser
Cashews in Wasser einweichen und über Nacht stehen lassen.
Dann die Nüsse in ein Sieb geben und gut abspülen.
In ein hohes Gefäß geben und mit 2 EL Zitronensaft und 4 EL Wasser pürrieren
Das entstandene Mus ist ziemlich Geschmacksneutral. Jetzt kann man es nach Belieben variieren.
Herzhaftes Cashewmus:
150 g vom Grundmus
1 EL Ras El Hanout, Cafe de Paris oder Currypulver
frischer Pfeffer
etwas Kräutersalz
Gut mischen. Schmeckt super zu frisch getoastetem Brot (wer Brot isst, mein Mann hat es getestet und war sehr begeistert) oder pur.
Süßes Cashewmus:
150 g Grundmus
3 Datteln (ich hatte keine frischen sondern getrocknete mit wenig Zucker)
Vanille (kein Vanillezucker, ich will ja wenig Kohlenhydrate, sondern gemahlene Vanilleschote)
1 Messerspitze Zimt
Gut mischen – ich hatte zum Frühstück eine Mischung aus dem süßen Mus und etwas Sojajoghurt – sehr lecker und hat dem Joghurt eine etwas festere Konsistenz verpasst.
Cashewmusbällchen:
Mischt man das herzhafte oder süße Mus mit Guarkernmehl, kann man es mit einem Melonenbällchenformer zu kleinen Kugeln formen. Dafür 150 g Mus mit 1 TL Guarkernmehl mischen (hier am besten den Pürrierstab nutzen) und für 30 min kalt stellen. Dann Bällchen formen und diese wieder in den Kühlschrank packen. Das ist der perfekte kleine süße Snack für Zwischendurch.
Leckere Haselnusswaffeln – ein Rezept, das nicht nur Low Carb, sondern auch sehr lecker ist. Da ich von der Weihnachtsbäckerei sowieso noch Unmengen gemahlene Nüsse im Haus habe, sind diese Waffeln eine hervorragende Möglichkeit die Nüsse zu verwenden.
Für 5 große Haselnusswaffeln aus dem Waffeleisen braucht Ihr:
200 g gemahlene Nüsse (ich habe Haselnüsse verwendet, Mandeln schmecken aber auch sehr lecker)
2 Eier
2 EL Xylit oder einen anderen Süßstoff
etwas Zimt
2 EL geschmolzene Butter
2 EL Mandelmilch
1 Messerspitze Guarkernmehl
Zubereitung im Waffeleisen:
Waffeleisen anheizen
Eier leicht schaumig schlagen
Xylit unterrühren
Nüsse und Zimt zugeben
geschmolzene Butter und Mandelmilch zugeben und alles zu einem zähflüssigen Teig verrühren
das Guarkernmehl zugeben
jeweils 2 EL Teig ins gefettete Waffeleisen geben und ausbacken -die Waffeln brauchen etwas länger als normaler Waffelteig
mit gemahlenem Xylit bestreuen
Wer mag kann natürlich auch lecker Marmelade dazu essen
Das Rezept lässt sich auch wunderbar herzhaft abwandeln. Dafür einfach statt Xylit frische oder getrocknete Kräuter, Salz und Pfeffer zugeben. Nach Geschmack dann Speckwürfel oder Käse zugeben.
Optional: 100g Zartbitterschokolade (min. 85% ) zum Glasieren
Zubereitung der Lebkuchen
Die Haselnüsse mit Mandeln, Eiweißpulver und Lebkuchengewürz vermischen.
Das Backblech mit Backpapier auslegen. Eier und Zuckeraustauschstoff mit den Schneebesen des Handrührgeräts auf höchster Stufe ca.5 Minuten zu einer schaumigen Masse schlagen. Anschließend die Nussmasse langsam unterheben.
Die Masse mit zwei Teelöffeln in Häufchen auf das Backblech verteilen. Mit angefeuchteten Fingern die Masse zu einem glatten und runden Lebkuchen formen. Natürlich kann man auch beliebige Ausstechförmchen mit dem Teig füllen.
Den Backofen auf 160° (Umluft 140°) vorheizen. Die Lebkuchen im Ofen ca. 15 – 18 Minuten backen, bis sie außen eine leichte Farbe bekommen, dann herausnehmen und abkühlen lassen.
Inzwischen die Schokolade zerkleinern und in einer kleinen Schüssel im Wasserbad schmelzen lassen. Die Lebkuchen dünn mit Schokolade bestreichen und trocknen lassen.
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