Ich liebe Käsekuchen mit Rhabarber, er ist immer frisch und saftig! Diese Variante wird etwas ungewöhnlich gebacken – sie badet nämlich im Wasserbad. Hierdurch wird der Käsekuchen sehr schnittfest und bleibt trotzdem saftig!
Für den Käsekuchen braucht Ihr:
200g Frischkäse Exquisa 0,2%
3 Eigelbe
3 Eiweiß
150g Magerquark Exquisa 0,2% oder Joghurt (bitte keinen normalen Magerquark, der ist zu trocken)
2 EL Xylit oder Xucker
Vanille
20 g Maisstärke oder Puddingpulver
abgeriebene Zitronenschale
Zubereitung:
Wasser in ein tiefes Backblech gießen und in den Ofen stellen, auf 160 Grad vorheizen
Frischkäse ca. 30 sec in der Mikrowelle aufwärmen
mit dem Eigelb und den übrigen Zutaten gut verrühren
Eiweiß steif schlagen und in Portionen unterheben, der Teig muss ganz luftig bleiben
Den Teig aus möglichst großer Höhe in die Form gießen, so kommt nochmal extra Luft in den Teig. Die Form muss dabei absolut wasserfest sein, also entweder eine Kastenform oder eine Silikonform nehmen. Wer so etwas nicht hat, kann einfach solche eine Glas-Frischhaltedose verwenden. Der Vorteil ist, dass man den Kuchen direkt in der Form mitnehmen oder in den Kühlschrank stellen kann
Bei 160 Grad 35 min backen
Temperatur dann auf 110 Grad senken und 10 min fertig backen
im ausgeschalteten Backofen noch 20 min stehen lassen und dann vollständig auskühlen lassen (erst dann wird er schnittfest)
Der Kuchen schmeckt eigentlich am nächsten Tag erst richtig gut – so lange halte ich es nur nie aus!
Für die Rhabarberversion:
2 Stangen Rhabarber schälen und in kleine Stücke schneiden
mit 2 Scheiben Biozitrone und 2 EL Xylit 10 min köcheln
gut abgießen und am Schluss auf den eingefüllten Teig geben
Etwas mit Teig bedecken und mitbacken
Ich mag Käsekuchen mit Rhabarber – was ist Eure Lieblingsvariante?
Ich liebe Gummibärchen und Marshmallows als kleine Süßigkeit zum Kaffee oder einfach, wenn ich das Gefühl habe, ich brauche was Süßes. Leider sind Marshmallows nicht wirklich Low Carb – sie bestehen nämlich zu 80% aus Zucker. Aber natürlich kann man diese weichen weißen Dinger relativ einfach selbst machen.
Für eine Wochenration Marshmallows braucht Ihr:
3 Packete Gelatine (also 3 x 6 Blätter)
1 Tasse Wasser (ca. 230 ml)
3 El Süßstoff (ich nehme Xylit)
3 Eiweiß
Aroma – ich habe mich für Bolero Berry entschieden
Zubereitung:
Die Gelatine in etwas Wasser ca 5 min vorweichen
Das Wasser in einem Topf zum Kochen bringen, vom Herd nehmen und gut ausgedrückte Gelatine einrühren bis sie völlig aufgelöst ist
Waschbecken mit kaltem Wasser füllen und Topf reinstellen, die Gelatinemasse kühlt so schön runter
Jetzt die Eiweiß steif schlagen, Süßstoff und Aroma einrieseln lassen
In einem dünnen Strahl die abgekühlte Gelatine unterrühren und gut verrühren
in eine rechteckige Form geben und ca. 30 min im Kühlschrank auskühlen lassen
In Würfel schneiden und genießen
Auf dem Foto seht Ihr, dass ich die Masse 2 x gemacht habe – einmal nur Gelatine und einmal die Marshmallowmasse. Die Gelatinemasse (Gummibärchen) habe ich zuerst eingefüllt, 20 min angekühlt und dann die Marshmallowmasse drübergegeben. Dann nochmal 30 min kühlen – und fertig sind Gummibärchen-Marshmallow-Würfel!
Die Marshmallows halten sich im Kühlschrank ca. 4 Tage (rohes Eiweiß) und können auch ungekühlt ca. 3-4 h überleben!
Ich bin gespannt auf Eure Varianten – was schmeckt Euch am Besten…
Die wohl größte und beste Rezeptsammlung gibt es auf der Seite www.dukanaute.com. Immer wenn ich eine Inspiration brauche, oder so gar nicht weiß was ich essen soll, lande ich auf dieser Seite.
Da ich ein gr0ßer Freund von After Eight bin, habe ich vor einiger Zeit schon mal diesen After Eight Kuchen ausprobiert. Das Rezept ist so lecker, das müsst Ihr einfach mal testen. Natürlich kann man es auch ohne Minzaroma backen, dann ist es eben ein Schokokuchen.
Für den Boden:
4 EL Weizenkleie
2 EL Haferkleie
1 EL Kakaopulver (so fettarm wie möglich)
1 EL Magermilchpulfer
1 Beutel Backpulver
1-2 EL Xylit oder ein ähnlicher Süßstoff
3 Eier
2 gehäufte EL Magerquark
wer mag – Schokoaroma
Für die Creme
200 g Magerquark
2 EL Minzsirup zuckerfrei (den gibt es in Frankreich überall zu kaufen – wer keine Minze mag kann natürlich auch was Anderes nehmen, Orange ist lecker oder Bolero Mandel hatte ich schon getestet)
Süßstoff nach Geschmack
1 EL Guarkernmehl, Sofortgelatine, Agar Agar oder womit Ihr sonst etwas andickt
Zubereitung:
Den Ofen auf 180 Grad vorheizen
Die Zutatn für den Boden gut mischen und in einer kleinen Springform (ich nehme eine 20er) verteilen
30 min backen
Die Zutaten für die Creme gut mischen
Den Boden einmal halbieren, die Creme auf den unteren Boden aufstreichen und den oberen Boden wieder drauflegen
Wer mag kann den Kuchen noch mit einer Frischkäse, Kakao-Mischung einschmieren und mit Kakao bestreuen….
Im Kühlschrank aufgewahrt hält er ca. 3 Tage – aufgrund der tolerierten Produkte solltet Ihr nicht mehr als 1/3 Kuchen auf Einmal essen.
Brownies gehören zu meinen Lieblingssüßigkeiten, denn sie haben alles was Süßigkeiten brauchen: sie sind schokoladig, weich, nussig, haben oben eine tolle Kruste und schmecken warm (mit Vanilleeis) und kalt super.
Ich habe lange herumexperimentiert, bis ich das perfekte Brownie-Rezept gefunden habe, aber diese Schokoladenbrownies low carb kommen verdammt nah an das Orignal heran.
Für einen Wochenbedarf an Brownies braucht Ihr:
100ml Milch (Sojamilch, Kuhmilch oder Mandelmilch ist egal)
80 g Kakao
50g gemahlene Mandeln
50g gehackte Mandeln
100 g gehackte Walnüsse
2 Eier
Xylit (ich mag die Brownies süß, daher habe ich 5 EL Xylit beigegeben)
2 EL geschmolzenes Kokosfett
Die Zubereitung ist denkbar einfach:
alle Zutaten miteinander mischen und die Masse in eine mit Backpapier ausgelegte Auflaufform geben.
Die Masse sollte dabei ca. 2-3 cm hoch in der Form stehen, sonst werden die Brownies trocken.
Dann bei 170 Grad 15 min backen.
Entweder lauwarm oder abgekühlt genießen.
In einer Tupperdose halten sich die Brownies ca. 4 Tage an einem kühlen Ort… aber so lange halten die bei uns im Haus nie!
Ich mag Brownies gerne nach dem Essen als Dessert mit einem schönen Espresso – und Ihr?
Ich bin beruflich oft unterwegs, und gerade auf längeren Autofahrten, im Flugzeug oder Zug besteht die Gefahr mangels besserer Alternativen irgendwas zu essen. Dieses Irgendwas besteht dann gerne aus einem scheinbar gesunden Wrap vom goldenen M, ein paar Keksen oder im schlimmsten Fall dem Schokoriegel von der Tankstelle.
Um dieser Falle zu entgehen, heißt es vorbereitet zu sein: mit Nussriegeln – Low Carb natürlich!
Es gibt auf dem Markt Müsliriegel ohne Zucker (z.B. die Corny free) – die sind aber dank Getreideanteil nicht Low Carb-fähig und außerdem auf den Riegel gerechnet sehr teuer.
Nussriegel sind sehr einfach selbst herzustellen – und Ihr könnt reinpacken was immer Euch schmeckt!
Für eine Wochenration Nussriegel braucht Ihr:
150 g gemahlene Mandeln
1 Ei
9 EL geschmolzenes Kokosfett (bitte kein Palmin, gönnt Euch richtiges Kokosfett) oder Kokosnusscreme
eine Prise Meersalz (besonders lecker finde ich hier Fleur de Sel)
6 EL Xylit
Belag nach Wunsch, ich habe folgendes gemischt
eine Handvoll Kokosraspeln
drei Hände voll Nussmischung ungesalzen (gibts von Seeberger oder Alnatura)
99% Schokolade (3 Stückchen) in kleine Stücke geschnitten
Vanille und Zimt
etwas gemahlene Tonkabohne
Zubereitung der Nussriegel:
Belegt ein Backblech mit Backpapier
Mischt die gemahlenen Mandeln mit 5 EL Kokosöl oder Kokoscreme, dem Meersalz, dem Ei und 3 EL Xylith gut durch und drückt den Teig mit den Fingern zu einem Quadrat aus. Der Teig sollte dabei ca. 1 cm dick sein
Rührt den Rest des flüssigen Kokosfetts und das Xylith gut durch
Rührt Zimt, Vanille und – wer es mag – etwas frisch geriebene Tonkabohne ein
Rührt die Nüsse unter und lasst die Mischung etwas abkühlen.
Verteilt die Nussmischung auf dem Teig.
Stellt das Ganze für 20 min kühl (das Fett muss wieder aushärten)
Den Ofen in der Zwischenzeit auf 180 Grad vorheizen
Backt die Nussriegel für ca. 20 min (die Nüsse werden dann an den Ecken braun, dann müssen sie raus)
Lasst das Ganze gut abkühlen und schneidet dann mit einem scharfen Messer (ideal ist das Wellenschliff-Brotmesser) kleine Würfel
Wer mag, schmilzt jetzt die Schoki und verteilt sie über den Riegeln.
Die Riegel halten sich in einer Tupperdose im Kühlschrank ca. 1 Woche
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