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Oreo Kekse LCHF für die Hashimoto-Diät

Ich liebe Oreo Kekse – die erfüllen alle meine Süßigkeiten-Grundbedürfnisse… sie sind knusprig, süß und trotzdem leicht salzig, die Füllung ist cremig und auf 2 Bissen sind sie weg….

Was liegt also näher, als mal Oreo-Kekse selbst zu backen – oder zumindest etwas, das Oreo-ähnlich wird.

Für eine Wochenration Oreo Kekse braucht Ihr:

  • 200 gemahlene Mandeln
  • 50 g Leinsamenmehl
  • eine Prise Salz
  • 50 g Kakao (Backkakao entölt)
  • 80 g Kokosnusrapseln
  • 3 EL Xylit (oder eine andere Süße)
  • 50 g Kokosfett geschmolzen
  • 1 Ei

Am Besten gelingen die Kekse in einem Mixer, entweder in einer Küchenmaschine oder einfach im Blender, in dem Ihr normalerweise Eure Cocktails mixt.

Die Zutaten werden nacheinander in der aufgeführten Reihenfolge in den Mixer gegeben, den Teig dabei immer schön mischen. Durch die Schneidemesser wird er immer öliger und fester, am Schluss ist es ein richtig fester Teig, von der Konsistenz wie Marzipan.

Zwischen 2 Blatt Backpapier ca. 1 cm dick ausrollen und mit einem Ausstecher oder einem Schnapsglas runde Kekse ausstechen. Auf ein mit Backblech belegtes Backpapier legen und ca. 10 min kalt stellen. Das Fett muss wieder fest werden, sonst laufen die Kekse zu sehr auseinander.

Teig der Oreo Kekse vor dem Backen
Teig der Oreo Kekse vor dem Backen

Den Ofen auf 160 Grad vorheizen und die Kekse 10 min backen. Sie beginnen irgendwann, extrem nach Kokos zu riechen – dann müssen sie aus dem Ofen. Die Kekse sind direkt nach dem Backen noch weich, werden dann beim Abkühlen aber immer fester.

 

Für die Füllung der Oreo Kekse:

  • als Kokosfan nehme ich einfach Kokosbutter. Die hat den Vorteil, dass sie bei Zimmertemperatur recht fest ist und die Keksteile perfekt zusammenhält
  • wer eine andere Füllung möchte, kann Folgendes ausprobieren
    • 3 Eiweiß anschlagen, bis sie leicht weißlich sind
    • 1 TL Guarkernmehl einrühren
    • 100 g Palmzucker mit 1 EL lauwarmem Wasser aufschlagen
    • alles zusammenrühren und die Kekse damit füllen

Schottische Eier – Mein Ei trägt heute Hack

Schottische Eier, also Eier im Hackfleischmantel. Normalerweise gibt’s das als Hackbraten mit Eiern, aber so wie hier, geht  die Zubereitung schneller.

Schottische Eier

Für 6 schottische Eier braucht Ihr:

  • 7 Eier
  • 600 g Rinderhack (oder Geflügelhack)
  • 1 Zwiebel
  • 1 EL Senf
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung:

  1. 6 Eier ca. 10 min hart kochen
  2. Die Zwiebel fein hacken und mit dem Ei, den Gewürzen, dem Senf und dem Hack gut vermischen
  3. Jeweils 100 g Hack abmessen und auf einem Brett flach drücken. Das Ei hineinlegen und in der Hand sorgfältig das Hack rund ums Ei andrücken.
  4. In etwas Öl rundherum anbraten (dauert bei diesen Eiern ca. 15 min)
  5. Warm oder kalt mit etwas Senf servieren

Schottische Eier

Gefüllte Zucchini mit Feta und Walnüssen

Gefüllte Zucchini

Auch wenn es auf dem Foto etwas unscheinbar aussieht – diese gefüllte Zucchini ist nicht nur für Dukan und LCHF geeignet, aber unglaublich lecker, und dazu auch noch vegetarisch (oder sogar vegan, wenn man den Feta durch Tofu ersetzt). Das Spannende an dem Gericht ist die Kombination zwischen der weichen Zucchini und den knackigen Walnüssen mit dem salzigen Feta. Wer sowas mag, ist bei diesem Gericht genau richtig.

Gefüllte Zucchini: Die Zubereitung der ist sehr Gefüllte Zucchinieinfach

Für 1 Person braucht Ihr

  • 2 kleine Zucchini
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 Schalotte oder 1/2 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe gehackt
  • 50 g Feta zerkrümelt bzw. Tofu
  • eine Handvoll Walnüsse
  • 1 Ei
  • Gewürze

Zubereitung:

  • Die Zucchini an den Enden etwas begradigen und 5 min in kochendem Wasser vorkochen
  • Einschneiden und wie ein Kanu aushöhlen, so dass an den Enden die Zucchini geschlossen bleibt
  • Öl erhitzen, Schalotte und Knoblauch anbraten
  • Die rausgekratzte Zucchini dazu geben und anbraten
  • Walnüsse und Feta zugeben, kurz anbraten und abwürzen
  • in die Zucchini geben und in einer mit Alufolie abgedeckten Form bei 190 Grad 30 min backen
  • Folie entfernen und 10 min fertigbacken

Das Gericht schmeckt warm oder kalt sehr gut, auf dem Foto seht ihr es kalt in der Mikrowellenform, mit der ich es mit ins Büro nehme.

Das Gericht ist in dieser Form bis auf die Walnüsse dukanisch, mit den Walnüssen LCHF-fähig. Man kann auch nach Geschmack Speckwürfel bzw Hackfleisch zugeben.

Hashimoto-Patienten lassen den Feta weg.

Tortentraum LCHF oder Dukan – aber bitte mit Sahne

 

Ich gebe zu, dass es kein Ruck-Zuck-Rezept ist… aber die Mühe ist es wert! Mit dieser Torte habe ich meine Tochter und ihre Geburtstagsgäste zur Übernachtungsparty überrascht, und keiner hat gemerkt dass es Low Carb ist….

Die Torte besteht aus 4 Schichten: Biskuitboden, „Fruchtfüllung“, Sahne und Schoko-Crunsch

Biskuit

Die Basis bildet ein einfacher Biskuit aus 3 Eiern, 4 EL Eiweisspulver, 1 EL Xylit und 1 EL geriebene Mandeln.
Ofen auf 180 Grad vorheizen
Für den Bisquit das Eiweiß steif schlagen
Eigelb mit dem Eiweißpulver, dem Xylit und den Mandeln mischen, nach Bedarf auch etwas nachsüßen, evtl. 1 EL Milch unterrühren – das Eigelb muss wirklich komplett mit dem Pulver verrührt sein
Eiweiß jetzt nach und nach unterheben, die Masse muss sehr luftig sein

Dukaner lassen die Mandeln einfach weg!

Jetzt müsst Ihr entscheiden, ob die Torte rund oder rechteckig wird. Eine runde Torte wird in einer Springform gebacken – die eckige in einem Backrahmen.
Den Boden der Form/das Backblech mit Backpapier auslegen und denTeig bei 180 Grad (am Besten Ober-/Unterhitze) für 10 min in den Ofen

Fruchtfüllung

Die 2. Schicht bildet Götterspeise – wir haben Kirsche genommen. Nach Packungsanleitung mit Xylit zubereiten und für höhere Festigkeit 4 EL Sofortgelatine unterrühren. Abkühlen und auf dem Biskuit verteilen. Für eine runde Torte den Springformrand als Form benutzen, sonst den Backrahmen um den Kuchen legen

Das Ganze 60 min kalt stellen

Sahnehaube

LCHF’ler schlagen jetzt 300 g Sahne mit etwas Xylit steif, 1 EL Sofortgelatine oder 1 TL Guarkernmehl sorgen für schnelle Festigkeit

Dukaner mischen hier 300 g 0,3% Fett-Exquisa mit 4 EL Sojasahne und 1 Packung Kaltrührgelatine. Vorsichtig verrühren und mit Xylit und Vanille nach Geschmack fertigstellen.

Auf der Fruchtfüllung verteilen und kalt stellen

Schoko-Crunch

200 g 99% Schoki (oder jede andere hochprozentige Schokolade schmelzen

100 g Mandeln grob hacken und mit 2 EL Xylit in einem Topf unter Rühren und Aufsicht anrösten. Mit der geschmolzenen Schoki mischen und auf einem Backpapier ausstreichen. Trocknen lassen, in Stücke brechen und kurz vor dem Servieren auf der Torte verteilen.

Dukaner können die Schoki auch verwenden, allerdings für die ganze Torte nur 100 g Schoki ohne Nüsse…… oder Ihr streuselt einfach Kakao drüber – reicht auch schon!

Wer mag streut noch frisch etwas Kakao mit Zimt drüber – fertig ist die Torte….

Ich liebe diese Torte… was ist Eure Lieblings-„Diät“-Torte? Ich bin neugierig … Eure Kalinka

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Omelette mal anders

Eier und Low Carb gehört einfach zusammen – sei es pur, als Backzutat oder Omelette. Am Liebsten mag ich Omelette mit Avocado – hier eines meiner Lieblingsrezepte:
– 2 Eier mit etwas Salz gut verquirlen
– Öl in einer Pfanne erhitzen und ein dünnes Omelette braten
– halbieren und Schichten: Halbes Omelette, 1/4 Avocado in Scheiben geschnitten, 1 Scheibe gekochten Schinken und 1 TL Mayo – wieder Ei usw

Entweder pur als leichte Mahlzeit oder mit Salat als Hauptgericht

Sachertorte LCHF – die perfekte Versuchung

Sachertorte ist einer meiner Lieblingskuchen – schon immer gewesen. Dabei bin ich eigentlich gar kein riesiger Schokoladenfan. Eine Tafel kann in meinem Schrank schon mal 4 Monate rumliegen – und wird dann weggeworfen. Bei Sachertorte ist das was anderes. Leider habe ich bisher kein Rezept gefunden, dass Low Carb ist und an Sachertorte herankommt – bis heute!

Die Zubereitung klingt etwas unkonventionell – ist aber sehr einfach und schnell gemacht.

Für eine Sachertorte in einer 20er-Springform braucht Ihr:Sachertorte LCHF

  • 200 ml Milch (Mandel-, Soja- oder Kuhmilch)
  • 150 g Butter
  • 100 g Mandelmehl
  • 100 g Leinsamenmehl
  • 50 g 99% Schokolade oder 70 g Kakao
  • 2 Eier
  • 1 gestrichenen TL Backpulver
  • 1 TL gemahlene Vanille (ich habe 1 Tonkabohne gemahlen)

 

Zubereitung des Schokokuchens:

  1. Milch mit der Butter und der Schoki/dem Kakao in einem Topf unter Rühren schmelzen
  2. Abkühlen lassen und mit dem Mehl und dem Backpulver mischen
  3. Eier nach und nach unterrühren
  4. In einer 20er Springform für 40 min bei 180 Grad Ober-/Unterhitze backen (macht am Besten eine Stäbchenprobe)

Entweder Ihr genießt den Schokokuchen so, oder zaubert einen Guß für die Sachertorte aus:

  • 4 EL Kokosfett
  • 2 EL Kakaobutter
  • 3 EL Kakao

Alles vorsichtig schmelzen und auf dem Kuchen verteilen. Schmeckt perfekt…

Was ist Euer Lieblingskuchen? Ich bin neugierig…. Eure Kalina