Kategorie: Veronas Geheimnis

Espresso-Mandelkekse und Mandelmilch

Beim Ausräumen meines Lebensmittelschranks sind mir heute mehrere Tüten Mandeln in die Finger gefallen. Damit muss ich natürlich etwas ausprobieren, also gab es heute selbstgemachte Mandelmilch und Mandelkekse.

Mandelkekse und Mandelmilch
Mandelkekse und Mandelmilch

 

Für die Mandelmilch:

  • 200 g ungeschälte Mandeln
  • 750 ml Wasser

Einfach Beides in einen Topf geben und das Wasser zum Kochen bringen. Dann einfach beseite stellen, bis das Wasser abgekühlt ist. Die Mischung nun im Cocktailblender oder mit dem Zauberstab so lange pürrieren, bis die Flüssigkeit richtig milchig geworden ist und nur noch kleine Stückchen zu sehen sind. Durch ein Sieb giessen und voilá – wir haben Mandelmilch gemacht! Wer mag, kann die Mandelmilch mit einem Esslöffel Ahornsirup etwas aufhübschen.

Die Mandelreste aus dem Sieb schmeissen wir natürlich nicht weg – daraus backen wir uns den Keks zur Milch… nicht nur der Nikolaus weiß, das zu einem Keks ein Glas Milch gehört.

Mandelkekse
Mandelkekse

Ihr braucht für ca. 15 Mandelkekse:

  • 150 g gemahlene Mandeln (wenn Ihr vorher Mandelmilch gemacht habt, die Mandeln im Sieb einfach sehr gut ausdrücken. Statt dem kompletten Ei nehmt Ihr dann nur das Eigelb, also insgesamt 2 Eigelb)
  • 1 Eigelb
  • 1 Ei
  • 1 TL Orangenschale ohne
  • 1 TL lösliches Espressopulver
  • 2 EL Xylit

Zubereitung:
Alles in eine Schüssel geben und gut verkneten. Den Teig zu einer Rolle formen, in Frischhaltefolie wickeln und im Kühlschrank eine Stunde ruhen lassen. Circa 2 cm breite Stücke abschneiden und auf ein Backblech mit Backpapier legen. Den Herd auf 170° (Umluft) vorheizen.
Das Blech auf die mittlere Schiene schieben und die Kekse circa 12 Minuten backen. Herausnehmen und abkühlen lassen.

Wer mag, kann die Kekse dann mit etwas geschmolzener 99%-Schokolade und einer Espressobohne verzieren.

Dazu ein Glas Mandelmilch

Leinsamen-Oopsies als Low Carb Burger Brötchen

Abnehmen mit einem Burger? Klingt fast zu gut, um wahr zu sein ;-)Wären da nicht diese Brötchen aus weißem Mehl…

Also muss ein Ersatz für die normalen Brötchen her:

Low Carb Burger Brötchen

Oopsies sind ein toller Brötchenersatz, leider sind sie oft etwas brüchig.

Zum perfekten Hamburgerbrötchen werden sie mit Leinsamenmehl und Sesam.

Für 4 Oopsies (reicht für 2 Burger) braucht Ihr:

  • 2 Eier
  • 2 EL Leinsamenmehl
  • eine Prise Backpulver
  • 2 EL Wasser
  • Salz und Pfeffer
  • Sesam

Die Zubereitung der Brötchen:

  1. Eier trennen und Eiweiß steif schlagen.
  2. Das Eigelb mit den übrigen Zutaten mischen und das Eieweiß unterheben.
  3. 4 Fladen auf ein Backblech geben und mit Sesam bestreuen.
  4. Bei 180 Grad 18 min backen.

Für den perfekten Burger aus 200 g Rinderhack 2 Frikadellen formen, anbraten, würzen und dann 10 min bei 140 Grad garen.

Mit Salat, sauren Gurken und Röstzwiebeln zusammenbauen und genießen 😉

Low Carb Burger Brötchen

Kalinkas Hashimoto Diät Tag 9

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Der Tag gestern stand im Zeichen des Pferdes. Wir haben meiner Tochter zu Weihnachten Karten für Appassionata geschenkt, und gestern Mittag war es endlich soweit. Morgens gab es daher nur den üblichen ChiaSamenpudding mit Kokosmilch und Heidelbeeren. Mittags ein paar Mandel-Windbeutel mit Lachs.

Dann auf nach Frankfurt. Ehrlich gesagt bin ich kein großer Pferdefan, aber die Show war wirklich gut gemacht. Es gab einige Kunststücke mit Pferden die ich so noch nie gesehen habe. Das Kind war absolut begeistert. Den krönenden Abschluss bildete die extra gebuchte Stahlführung. Da konnten wir die Pferde nicht nur alle noch einmal sehen, sondern sogar anfassen. Das hat sogar mir gefallen. Da wir erst gegen 19:30 Uhr wieder zu Hause waren sind wir direkt essen gegangen. Es gab für mich ein großes Steak mit Salat – extrem lecker und niemand musste anschließend die Küche putzen.
Auf der Waage tut sich leider mal wieder gar nichts. Ich merke, dass ich viel Wasser eingelagert habe. Meine Finger sind weg und ich sehe meine Knöchel kaum noch. Also ist für Sonntag klar geplant in den Sport zu gehen.
Wie läuft es bei euch?

How to: Omelette als Wrap-Ersatz

Wraps sind nicht nur lecker, sondern auch perfekt vorzubereiten und daher der klassische Bürolunch. Leider sind die zugehörigen Pfannkuchen aus Mehl, und damit für Low-Carb nicht geeignet.
Aber wofür gibt es Eier? Mit denen kann man nämlich perfekte Wraps herstellen.
Für einen Tag braucht ihr:
– 2 Eier
– 1 EL neutrales Eiweisspulver
– Salz und Pfeffer
– einen Schuss kaltes Wasser

Ihr mischt einfach alles in einem Marmeladeglas gut durch und bratet dann in einer gefetteten beschichteten Pfanne ein Omelette. Wichtig ist, dass das Omlelette nicht zu sehr gebraten wird sonst bricht es beim Rollen.
Mein Lieblingsbelag ist Meerrettich, Lachs und Salat.
Was ist Eurer?

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Mandelwindbeutel

Windbeutel sind ein faszinierendes Gebäck – außen knusprig, innen fluffig und hohl. Der dazu nötige Brandteig ist eigentlich relativ einfach herzustellen, was liegt also näher es einfach mal mit den mir zur Verfügung stehenden Lebensmitteln zu testen!

Gleich vorab: das Ergebnis ist extrem lecker, aber nicht windbeutellig – schlicht und einfach weil der Teig zu schwer war und sich keine Hohlräume gebildet haben. Trotzdem wird das auf Wunsch meiner Familie ein neues Stammrezept – denn man kann es süß und herzhaft füllen und es schmeckt überhaupt nicht nach Diät 🙂

Mandelwindbeutel

Für den Teig:

  • 200 ml Wasser mit 50 g Kokosbutter und 1 Prise Salz zum Kochen bringen
  • 200 g gemahlene Mandeln in der Küchenmaschine weiter fein zerkleinern
  • Mit 1 TL Backpulver mischen und in einem Schwapp ins kochende Wasser geben
  • jetzt beständig rühren – das Backpulver schäumt mächtig auf. Der Teig muss einreduziert werden bis er klebrig/fester wird. Man riecht das, denn es beginnt nach gerösteten Mandeln zu riechen
  • Jetzt den Topf vom Herd nehmen und den Teig in eine Rührschüssel geben
  • Sobald der Teig etwas abgekühlt ist, nach und nach unter ständigem Rühren 3 Eier zugeben
  • Den Backofen auf 180 Grad vorheizen
  • Mit dem Teelöffel kleine Häufchen aufs Backblech setzen und für ca. 20 min backen

Die Beutel gehen etwas auf, werden aber wegen der Mandeln nicht so fluffig wie echte Windbeutel.

Wir haben sie mit Kräuterexquisa und Räucherlachs gefüllt – und das hat meiner Familie und mir wunderbar geschmeckt…..

Die zweite Füllung war mit normalem Philadelphia mit Kakao und Xylit – leider waren die schneller verzehrt als ich ein Bild schießen konnte. Hier hat der Mandelteig einen riesen Vorteil, er weicht nämlich nicht durch.

Für low carb Ernährung geeignet, und da die Beutel laktose- und glutenfrei sind kann ich sie mit Hashimoto wunderbar essen. Ich fülle sie einfach ohne Frischkäse mit etwas Auberginencreme und Lachs.

Was ist Eure Lieblingsfüllung für Windbeutel?

Kalinkas Hashimoto Diät Tag 7

Schon eine Woche meiner Hashimoto Diät vergangen und so langsam finde ich mich in meine eigenen Grundregeln ein. Der Verzicht auf Milchprodukte ist immer noch ungewohnt, schließlich habe ich mich an manchen Dukan-Tagen komplett von Quark ernährt. Aber ich stelle fest, dass meine Halsschmerzen von Tag zu Tag später beginnen. Normalerweise habe ich gegen 14.00 Uhr das Gefühl, ich bekomme eine Erkältung. Der Hals wird eng und es kratzt. Heute habe ich trotz 1 Stunde Jogging draußen gar keine Probleme – das kann nicht nur Zufall sein.

An die morgendliche Mandelmilch habe ich mich gewöhnt, auch wenn der Kaffee einfach nicht so gut schmeckt. Ich trinke tagsüber viel Brennesseltee mit Grüntee, die Mischung ist nicht nur lecker, sondern hilft mir auch beim Entwässern. Mittlerweile bin ich auf 400 g an mein Gewicht von vor 1 Woche rangekommen (also ich habe noch 400 g mehr) – aber das ist schon mal ein guter Weg.

Was habe ich heute zu mir genommen und getan?

Frühstück: 1 Espresso Macchiato mit Mandelmilch und ein Milchkaffee

Zwischenmahlzeit: 2 gekochte Eier mit Kräutersalz und Senf

Mittagessen: 2 Putenfrikadellen ohne Brot (hat mir netterweise meine Mutter vorgekocht) – dazu etwas Senf

Kaffee: Mandelmilchkaffee und dazu 2 Oreo-Kekse

Dann war ich Blumen und Dekoartikel kaufen und sogar eine Stunde locker joggen. Leider hat mir ständig die Schulter weh getan, aber Ausreden zählen nicht… dann wird eben langsamer gerannt. Trotzdem war die Stunde an der frischen Luft einfach herrlich.

Abendessen: heute gabs seit langem mal wieder Grill-Hähnchen. Dazu habe ich einfach ein Bio-Hähnchen gekauft und zerlegt.  In einem großen Gefrierbeutel dann einfach 2 EL Öl mit je einem TL Paprikapulver, einer Prise Salz und Pfeffer und einem TL Ras El Hanout rundherum bedecken und bei 200 Grad für 30 min in den Ofen.

Dazu gab es einen grünen Salat mit Radieschendressing. Dazu einfach einen Bund Radieschen mit einer kleinen Zwiebel in der Küchenmaschine kleinhacken, 1 EL Essig und 2 EL Öl dazu, mit Salz und Pfeffer abwürzen und über den Salat geben. Manchmal füge ich noch einen TL Ahornsirup dazu – schmeckt super auch wenn es gruselig klingt.

Mal schauen, was die Waage morgen sagt…