Kategorie: Veronas Geheimnis

Lasagne Low Carb mit Tofublättern – sehr lecker

Ich liebe Lasagne und nutze häufig Zucchinischeiben als Nudelersatz. Heute habe ich wieder mal eine Lasagne mit Tofublättern gemacht, da meine Kinder sich spontan Lasagne gewünscht haben und mir die Zucchini ausgegangen sind. Dabei ist mir wieder aufgefallen, wie lecker diese Sojablätter als Nudelersatz sind und wie üblich wundere ich mich, warum ich die nicht häufiger nutze.

Tofublätter bekommt Ihr im Asialaden von verschiedenen Herstellern. Ich habe heute eine Packung Tofublätter für Sushi aus dem Schrank gezaubert.

Die habe ich irgendwann mal bei Amazon bestellt und dann total vergessen. Oben habt Ihr den Link zu den Blättern – meine waren allerdings beige, nicht grün. Die Grünen hatte ich auch schon mal, die schmecken genau gleich! Vorteil dieser Tofublätter ist, dass sie sehr dünn sind. Man kann sie daher wie normale Lasagnenudeln verwenden.

Lasagne Low Carb
Lasagne Low Carb

Die Zubereitung ist exakt wie bei einer normalen Lasagne.

Für 4 Portionen braucht Ihr:

  • 400 g Hackfleisch
  • 300 g Tomaten gestückelt (ich nehme die Dosen von Alnatura)
  • 6 Tofublätter
  • für Low Carbler: 1/2 Büffelmozarella und 1 Handvoll geriebenen Käse
  • für Dukaner: 150 g Frischkäse Kräuter 0,2% und einen geriebenen Quäse (den mageren Käse von Losens)
  • 2 kleine Zwiebeln
  • Italienische Kräuter, Pfeffer und Salz

Zubereitung:

  1. Zwiebeln hacken und in etwas Öl anbraten
  2. Hackfleisch zugeben und anbraten
  3. Kräuter und Tomaten zufügen und ca. 1 h mit leicht geöffnetem Deckel köcheln / eindicken lassen
  4. In einer kleinen Auflaufform aufschichten
    1. Hackfleischsosse
    2. Tofublätter
    3. Käse (Low Carbler legen etwas Büffelmozzarella auf die Tofublätter und streuen Käse drüber, Dukaner mischen den geriebenen Qäse mit dem Frischkäse und geben jetzt 1/2 der Masse auf die Tofublätter)
    4. Hackfleischsosse
    5. Tofublätter
    6. Käse
  5. Das Ganze für 30 min in den 220 Grad warmen Ofen – und dann schnell mit einem schönen Salat genießen!

Blumenkohlkrossies – knusprige Blumenkohltaler low carb

Blumenkohl ist ein wunderbar wandelbares Gemüse, und für mich ein toller Bestandteil meiner Hashimoto-Diät. Liest man sich über Blumenkohl ein, findet man sehr widersprüchliche Informationen: während die Einen Kohl und insbesondere Blumenkohl als wichtigen Bestandteil einer Hashimotodiät benennen da er durch seinen Kaliumgehalt schön entwässernd wirkt, sagen die Anderen, Blumenkohl würde Schilddrüsenhormone neutralsieren und gerade bei einer Schilddrüsenunterfunktion diese noch weiter verstärken.

Ich habe ihn für mich getestet und festgestellt, dass ca. 300 g Blumenkohl am Tag für mich gut verträglich sind – esse ich mehr davon bekomme ich leichte Halsschmerzen.

Blumenkohl ist sehr wandelbar – man kann ihn pur kochen und dann mit Soße genießen, als Blumenkohlpürree oder Reisersatz genießen. Lecker sind auch Blumenkohlpuffer.

Heute mal Blumenkohlkrossies – da Samstag abend bei uns immer Videoabend mit Fingerfood ist. Ich habe mir leckeren Käse gekauft und genieße ein paar Stückchen – und statt Brot gibt es knusprigen Blumenkohl.

 

Blumenkohlkrossies
Blumenkohlkrossies

Die Zubereitung ist denkbar einfach – Ihr braucht:

  • einen kleinen Blumenkohl
  • zwei Esslöffel Butter
  • zwei Esslöffel geriebenen Käse
  • 1 Ei
  • Salz, Pfeffer und Muskat

Zubereitung:

  1. So, erst zerkleinert Ihr den Blumenkohl. Das funktioniert am Besten, wenn ihr die Röschen in der Küchenmaschine schreddert, bis die Röschen so klein sind wie Reis.
  2. Diesen Reis vermischt ihr nun mit der Butter und dem Käse gut durch, würzt und stellt es für 5 Minuten in die Mikrowelle.
  3. Einmal gut durchrühren und noch mal für 3 Minuten in die Mikrowelle.
  4. Jetzt Backofen auf 200 Grad aufheizen und aus jeweils 1 EL Blumenkohlmasse flache Scheiben auf ein Backpapier drücken.
  5. 20 min backen – die Zeit hängt von Eurem Ofen ab – sie Taler müssen wirklich knusprig braun sein

Wie mögt Ihr Blumenkohl am Liebsten?

Blumenkohlkrossies

 

Puffer aus Blumenkohl als Rösti Low Carb

Puffer aus Blumenkohl

Ich bin Ostwestfale, daher ist die Liebe zu Kartoffeln bei mir genetisch bedingt. Bratkartoffeln, Pellkartoffeln, Salzkartoffeln oder eben Rösti – ich liebe die hässlichen Knollen in jeder Zubereitung. Leider passen Kartoffeln nicht zu einer Low-Carb Ernährung.
Wenn ich doch einmal Lust auf Kartoffelpuffer habe, greife ich einfach beherzt zum Blumenkohl. Man möchte es nicht glauben, aber man kann aus Blumenkohl wunderbare knusprige Puffer zaubern.
Das ist ganz einfach 😉

Puffer aus Blumenkohl
Puffer aus Blumenkohl

Für eine Portion Puffer braucht ihr:

  • einen kleinen Blumenkohl
  • zwei Esslöffel Butter
  • zwei Esslöffel geriebenen Käse
  • 1 Ei
  • Salz, Pfeffer und Muskat

Zubereitung:

  1. So, erst zerkleinert Ihr den Blumenkohl. Das funktioniert am Besten, wenn ihr die Röschen in der Küchenmaschine schreddert, bis die Röschen so klein sind wie Reis.
  2. Diesen Reis vermischt ihr nun mit der Butter und dem Käse gut durch, würzt und stellt es für 5 Minuten in die Mikrowelle.
  3. Einmal gut durchrühren und noch mal für 3 Minuten in die Mikrowelle.
  4. Der Blumenkohl ist nun gar, eigentlich kann man das jetzt gut als Reisersatz essen.
  5. Für den Puffer muss nun das Ei eingerührt werden.
  6. Jetzt nur noch Öl in einer Pfanne erhitzen und 3-5 Puffer ausbacken.

Super lecker mit Kräuterquark oder als Beilage.

Ich mag diese Puffer am liebsten mit Lachs – und Ihr?

Jakobsmuscheln mit Rettich-Spaghetti

Jakobsmuscheln mit Rettich-Nudeln

Nudeln aus Zucchini habe ich hier ja schon öfter gezeigt, und Rettich-Spaghetti gab es auch schon mal als Beilage – heute sind sie mal in der Hauptrolle! Rettichspaghetti mit Jakobsmuscheln ist kein Gericht für jeden Tag, dafür sind Jakobsmuscheln zu teuer. Es ist aber einfach so lecker, dass man es sich ab und zu gönnen sollte. Jakobsmuscheln sind perfekt für Fisch- und Muscheleinsteiger. Das Fleisch der Jakobsmuscheln ist sehr fest, fast wie frisches Hühnchenbrustfilet. Man kann sie auf verschiedene Arten zubereiten, sie lassen sich anbraten, gratinieren oder überbacken. Man sollte bei Jakobsmuscheln nur darauf achten, dass sie nicht zu durchgegart sind – dann werden sie nämlich zäh und schmecken nicht mehr so lecker.

Man erhält Jakobsmuscheln frisch an gut sortieren Fischtheken oder tiefgefroren in kleinen Beuteln. Wer die Chance hat, nach Frankreich zum Einkaufen zu fahren, sollte hier auch auf die kleinen Jakobsmuscheln achten, die es dort in Beuteln tiefgekühlt gibt. Die sind extrem schnell zubereitet und eine hervorragende Beilage zu Gemüsespaghetti oder Shirataki-Nudeln.

Jakobsmuscheln mit Rettich-Nudeln
Jakobsmuscheln mit Rettich-Nudeln

 

 

Zubereitung der Jakobsmuscheln mit Rettich-Spaghetti

Für 1 Portion braucht Ihr:

  • 1/2 frischen Rettich
  • 5 Jakobsmuscheln
  • Öl (am Besten Sesamöl)
  • 1 EL Sesamsaat
  • Salz
Jakobsmuscheln mit Rettich-Spaghetti
Jakobsmuscheln mit Rettich-Spaghetti

 

Zubereitung:

  1. Rettich schälen und mit dem Spirali spiralisieren
  2. Auf einem Teller drapieren und leicht salzen
  3. Öl in der Pfanne erhitzen
  4. Jakobsmuscheln von jeder Seite ca. 1-2 Minuten anbraten, sie müssen weich bleiben und in der Mitte fast roh
  5. Sesamsaat in die Pfanne geben und kurz mit rösten
  6. Muscheln salzen und ggf. pfeffern
  7. Etwas Bratöl auf die Rettich-Spaghetti geben und ggf. mit mehr Sesam anrichten
  8. Toll schmeckt dazu auch etwas asiatische scharfe Soße oder frischer Koriander

Ich mag Jakobsmuscheln in jeder Zubereitungsform – und Ihr?

 

Fritatta mit Garnelen und Artischocken

Ich habe übers Wochenende das Buch “Das Turbo-Stoffwechsel-Prinzip” gelesen und war wieder mal in meiner Ernährungsweise bestätigt.  In dem Buch wird sehr ausführlich beschrieben, wie man einen kaputt-diäteten und langsamen Stoffwechsel wieder beschleunigt. Das Grundprinzip entspricht dem Gesund-Im-Schlaf-Prinzip: Kohlenhydrate (slow carb) nur Morgens, Mittags Low Carb Mischkost und Abends dann nur noch Eiweiß. Bis auf die Kohlenhydrate morgens esse ich meistens genau so, und bin damit bisher gut gefahren.

Interessant ist die Übersicht über die sogenannten Booster, also Lebensmittel, die den Stoffwechsel besonders anregen. Darunter ein altbekanntes Gemüse: die Artischocke. Dieses Gemüse unterstützt die Gallenfunktion und damit die Verdauung….

Also gibt es heute mal eine Fritatta mit Garnelen und Artischocke.

Zubereitung der Fritatta
Zubereitung der Fritatta

 

Für eine Portion der Fritatta braucht Ihr:

  • 2 Eier
  • 4 Artischockenböden oder Artischockenherzen (ich nehme die aus der Dose, nicht die in Öl)
  • eine Hand voll Garnelen
  • Knoblauch und Zwiebeln
  • Gewürze nach Wahl
Fritatta mit Artischocken und Garnelen
Fritatta mit Artischocken und Garnelen

Zubereitung:

  1. Die Garnelen in etwas Zitronensaft, kleingeschnittenem Knoblauch und einem Hauch Cayennepfeffer marinieren
  2. Artischockenböden in Streifen schneiden
  3. Zwiebeln würfeln und mit etwas Öl anbraten
  4. Garnelen zugeben und anbraten (mitsamt der Marinade)
  5. 2 Eier verquirlen (man kann hier auch 1 EL Milch zugeben) und über das Gemüse geben
  6. Anstocken lassen und vorsichtig wenden
  7. Mit etwas Fleur de Sel und Cayennepfeffer würzen

Schmeckt warm oder kalt wunderbar – ich habe die doppelte Portion gemacht und nehme das morgen als Büro-Mittagessen mit. Dazu noch einen grünen Salat und fertig ist ein wunderbares Mittagessen.

Zucchinispaghetti mit Bolognese und Trüffelkäse

Nix Neues, aber ich muss es mit Euch teilen weil es sooo lecker war:

– Zucchinispaghetti in Gemüsebrühe 7 min gekocht

– Bolognese klassisch dazu und dann – der Knüller

– Trüffelkäse drüber gehobelt

Zucchinispaghetti mit Trüffelkäse
Zucchinispaghetti mit Trüffelkäse

Den Trüffelkäse habe ich beim örtlichen Käsedealer erreicht. Ein kleines unscheinbares Ei, so klein wie ein Hühnerei, in einer Plastikdose. Allein schon der Trüffelgeruch, wenn man die Dose öffnet ist umwerfend….
Haltet mal die Augen offen… ich finde den toll

Gibt es irgendeinen kleinen Luxus, den Ihr Euch manchmal gönnt?